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08/09 06/07 | Übersicht | Liga | Pokal | Jumble | Weitere

Spieler

Roman Helmut OL Alex (HR) Paul Dete Wolle (RR)

Spielmodus 6er Team (best of 5)
Teamkapitän: OL

Abschlusstabelle

A-Team 07/08

Nachdem im Vorjahr nur mit 5 festen Spielern in die Verbandsliga West gestartet worden war, war in dieser Saison wieder eine komplette 6-Mann Besetzung vorgesehen. Neu im Team waren die Vorjahres-Aufsteiger Dete und Paul (aus dem C-Team). Marc, der sich eine A-Team Auszeit nehmen wollte, wurde als integrative Kraft ans C-Team abgegeben, dass zum großen Teil aus Neuzugängen bestand.
Die Saison startete mit einer recht klaren 4:8 Niederlage im ersten Heimspiel gegen V.d.K. B. Im ersten Auswärtsspiel ging es dann zum den DC Langendamm aus Nienburg. Bis zum Stand von 5:5 entwickelte sich ein typisches schwarz/weiß Spiel. Während an Board 1 alle Spiele gewonnen werden konnten, gab es an Board 2 nur Niederlagen. In den letzten beiden Doppeln konnte sich dann Shakespeare an beiden Boards mit 3:2 durchsetzen, so dass die ersten beiden Punkte auf dem A-Team Konto verbucht werden konnten. Eine Woche später gabs dann auch den ersten Heimsieg gegen das in Unterzahl angetretene Team von Deister Süntel (8:4). Am vierten Spieltag ging es nach einigen Navigations Irrtümern (gute Abkürzungen sind immer gerne genommen...) zwar verspätet, aber das erste Mal in Komplettbesetzung, in die Partie gegen die Legionäre aus Bergen. Nach den Einzeln, beim Stand von 3:3, sah es noch danach aus, als könne man irgendetwas Zählbares aus Bergen mitnehmen. Nachdem dann allerdings 5 der 6 Doppel verloren wurden, durfte die große schwarze Null auf der Habenseite verbucht werden. Auch zwei Wochen später verhinderten die schwachen Doppel einen möglichen Sieg gegen HDSC. Diesmal stand es nach den Einzeln sogar 4:2 für das A-Team. Nach dem 1:5 in den Doppeln reichte es aber wieder zu Nichts. Leider verlor das A-Team nicht nur 5:7 gegen HDSC, sondern auch Alex, der aufgrund gesundheitlicher Probleme keine weitere Partie spielen konnte. Im Heimspiel gegen den späteren Meister Diedersen A liefen die Doppel dann schon sehr viel besser (3:3), aber aufgrund des 2:4 Zwischenstandes nach den Einzeln, reichte es wiederum nur zu einer 5:7-Niederlage. Am siebten Spieltag gab es dann eine 3:9 Auswärtsniederlage gegen die zweite Mannschaft von Thorny Roses aus Hildesheim. Das 1:5 in den Einzeln sah in dieser Partie klarer aus als es war. Bei 16:11 Legs wurden 3 Partien 2:3 verloren. Mit nunmehr 4:10 Punkten war es dringend erforderlich zu punkten! Das bis dahin ungeschlagene Team vom SDC Minden konnte dann auch im Heimspiel am 8. Spieltag mit 7:5 bezwungen werden. Am letzten Spieltag der Hinrunde gab es dann bei der 5:7 Niederlage gegen den Tabellenletzten Diabolo A allerdings den nächsten Rückschlag, dabei hatte es vor den letzten beiden Doppeln noch 5:5 gestanden.
Mit 6:12 Punkten hatte das Team an dieser Stelle erstmals den Kontakt zum Mittelfeld der Tabelle verloren. Die positiven Einzelbilanzen von Roman, Alex und Paul, sowie die nicht negativen Doppelbilanzen von Roman/Dete und Paul/Alex reichten in der von 5:7-Partien durchsetzten Hinrunde leider für keine bessere Plazierung. Insgesamt hätte eine durchschnittliche Gesamtbilanz von 44% gewonnenen Spielen eigentlich zu mehr reichen können. Wenn man sich die knappen Ergebnisse der letzten Partien betrachtet, war der Verlust von Alex nach dem fünften Spieltag sicherlich eine schwere Hypothek.
Es musste zur Rückrunde also definitiv etwas passieren. Mit Wolle wurde einer der Leistungsträger des bis dahin sehr erfolgreichen B-Teams ins A-Team aufgenommen.
Wie schon in der Hinrunde, startete das Team mit einer 4:8 Niederlage gegen V.d.K. B, diesmal jedoch auswärts. Aber analog zur Hinrunde konnte dann die eine Woche später stattfindende Partie gegen den DC Langendamm mit 7:5 gewonnen werden. Die düsteren Wolken über dem A-Team verdichteten sich dann aber in den Folgepartien immer mehr. Roman fehlte sowohl in der Partie gegen Deister Süntel, als auch gegen die Legionäre aus Bergen. Der Versuch, in den Partien die Doppelkonstellationen zu ändern, zahlte sich am Ende jedenfalls nicht aus, so dass beide Partien mit 4:8 verloren gingen. Am nächsten Spieltag flammte dann das Shakespeare-Lichtlein ein letztes Mal in der Saison auf. Zügig konnte man mit 6:2 gegen HDSC in Führung gehen und alle Zeichen standen auf Sieg. Am Ende reichte es dann nur zu einem Punkt, weil die letzten 4 Doppel verloren wurden (davon drei "zu null"). Um überhaupt noch Chancen auf den Klassenerhalt zu haben, musste deshalb ein Sieg gegen den Tabellenführer aus Diedersen her. In der Tiefkühltruhe Bisperode (bei gefühlter Raumtemperatur von 5 Grad Celsius) lief es bis zum Stand von 4:4 noch recht gut. Danach setzte sich der Favorit allerdings ab und dem A-Team blieb wiedermal nur ein 5:7. An der Aufstiegsfeier von Diedersen teilzunehmen, fehlte den enttäuschten Shakespearespielern leider jegliche Motivation, da bereits zu diesem Zeitpunkt der Klassenerhalt in nicht mehr greifbare Ferne gerückt war. Die folgende 4:8 Heimniederlage gegen Thorny Roses B, bei der wiedermal die Doppel mit 1:5 verloren wurden, stellte sich als ein typisches Spiel der Saison 07/08 dar. Der vorletzte Spieltag führte dann nach Minden, wo Dete erstmals seine 37 Gramm Darts ausprobierte. Das war allerdings auch das Einzige Highlight! Die Partie wurde mit 2:10 abgegeben. Am letzten Spieltag gab es dann die Partie um die "goldene Ananas". Der Vorletzte Shakespeare traf auf den Tabellenletzten Diabolo A. Nach zwischenzeitlicher 2:0, 3:1, 4:2, 5:3 und 6:4 Führung reichte es am Ende wiedermal nur zu einem Unentschieden.
Während es in der Hinrunde teamintern noch deutliche Unterschiede in den Einzelbilanzen gegeben hatte, war die Rückrunde doch recht ausgeglichen. Problematisch waren allerdings die Doppelergebnisse. Nur 31,4% gewonnene Doppel und 13 unterschiedliche Konstellationen spiegeln die Bilanz eines verdienten Absteigers wieder. 4:14 Punkte sprechen da ebenfalls eine klare Sprache. Beim Betrachten der kompletten Saison fallen natürlich wieder die 20 unterschiedlichen Doppel ins Auge (theoretisch hätten ja 3, oder nach dem Ausstieg von Alex 4 Doppel gereicht). Positiv zu bewerten waren sicherlich die positiven Einzelbilanzen der Neuzgänge Wolle und Dete, sowie des gewohnt starken Roman. Insgesamt war die Einzelbilanz mit 44,7 % eigentlich wesentlich besser als der Tabellenplatz es ausdrückt. Der Blick auf die Tabelle offenbart jedoch, bei einem Punkterückstand von 7 Punkten ans rettende Ufer, dass mit dem einen oder anderen Punkt mehr, noch lange kein Land in Sicht gewesen wäre. Zusammenfassend bleibt eine zerfahrene Saison mit zu wenigen Konstanten, die letztendlich verdient mit dem Abstieg endete.

• Specials

Roman 180, LD 18, HF 102, 180 Helmut BF 86, 180, HF 100, LD 18, HF 120 Paul HF 119, HF 100, HS 171 OL LD 17 Dete 180 Wolle HF 133, 180 Alex / Paul LD 18

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