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Spieler

Helmut Kai Paul Stuart (HR) Thommy
Danny OL Timm Wolle (RR)


Spielmodus: 6er Team
Teamkapitän: OL

Abschlusstabelle

Bezirksoberliga SP Punkte Spiele Legs
1. Deister Süntel A 18 30 : 6 146 : 70 521 : 329
2. Piano Players A 18 30 : 6 145 : 71 506 : 320
3. SC Drop Out Seelze 18 26 : 10 124 : 92 461 : 376
4. Neustädter Rübendarter 18 20 : 16 115 : 101 435 : 409
5. Steinbergeck 18 18 : 18 110 : 106 417 : 402
6. DC Diabolo 18 17 : 19 100 : 116 397 : 456
7. DC Post 18 16 : 20 102 : 114 416 : 446
8. DC Dudensen 18 11 : 25 100 : 116 419 : 443
9. No Mercy Gronau 18 11 : 25 90 : 126 372 : 468
10. Shakespeare B 18 1 : 35 48 : 168 253 : 548

B-Team 11/12

Das B-Team wurde gegenüber der Vorsaison eigentlich "fast" komplett neu besetzt. Während Johannes, Lars und Ulf ins A-Team wechselten, Frank kein 6erTeam mehr spielen wollte, Rainer die Shakespeare Dartists und Dan Hannover verlassen hatte, blieben vom Vorjahresteam eigentlich nur noch Kevin, David und Helmut. Vom Sportwart wurde daher geplant, die verbliebenen Spieler durch hoffnungsvolle Talente aus dem E-Team (Kai und Danny) und erfahrene Spieler (Paul, Thommy) zu ergänzen. Außerdem kehrte Timm nach seinem Rücktritt zum Ende der vergangenen Hinrunde in den B-Team-Spielerkreis zurück. Des Weiteren ergänzte Wolle den nunmehr 9-köpfigen Kader, bei dem auf baldige Genesung gehofft wurde. Der spielerisch immer noch an Dartitis kränkelnde Sportwart OL erklärte sich bereit dem Team als Kapitän zur Verfügung zu stehen und sich um die Organiation zu kümmern. Das Pläne immer wieder eine schöne Sache sind, manchmal aber mit der Realität nicht besonders viel zu tun haben, zeigte sich an diesem Beispiel mal wieder deutlich. Wolle stieß erst zur Rückrunde zum B-Team, Kevin und David verließen den Verein noch vor Saisonbeginn, so dass der Kader sich nur noch auf 7 Spieler beschränkte. Nachdem Timm dann auch noch Rückenprobleme plagten, wurde beschlossen das eigentlich fürs A-Team vorgesehene Neumitglied Stuart fürs B-Team zu melden, um überhaupt einen quantitativ angemessenen Kader für die Bezirksoberliga in die Saison schicken zu können.

Bereits die Vorbereitung für die Saison ging mächtig schief, denn nacheinander sagten alle Spieler das geplante Testspiel gegen DTT ab, bis nur noch Paul und Ol übrig blieben. man hätte sicherlich versuchen können, das Team durch Spieler anderer mannschaften zu verstärken, für einen Test-Antritt des B-Teams hätte das dann aber leider keinerlei Aussagekraft gehabt, so dass das Spiel eine Woche vor Saisonstart abgesagt wurde. Daher startete man dann Mitte August "ungetestet" in das erste Punktspiel gegen die Neustädter Rübendarter A, die in der Vorsaison aus der Verbandsliga abgestiegen waren. Das neuformierte B-Team verkaufte sich in dieser Partie eigentlich recht gut. Zwar hatten die Gäste die spielerisch bessere Anlage, aber ducrch Erfolge von Helmut, Kai und Thommy stand es nach den Einzeln 3:3. In den Doppeln dominierten die Neustädter seltsamerweise alle Spiel an Board 1, während man sich an Board 2 ziemlich schwer tat. Sowohl Paul und Stuart, als auch Kai und Helmut nutzten das auch eiskalt aus, leider verloren Danny und Thommy ihr Spiel an Board 2 denkbar knapp mit 2:3, so dass am Ende ein 5:7 auf dem Spielbogen notiert werden musste. Aufgrund selbstverschuldeter Meldeprobleme mit der neuen Onlinedatenbank wurde das Spiel dann leider vom Verband noch nachträglich mit 0:12 gewertet. Zwei Wochen später folgte dann das zweite Heimspiel Drop Out Seelze. In diesem Spiel liefen dann die Einzel leider nicht so gut, wie im Auftaktspiel. Lediglich Kai und Stuart konnten ihr Einzel zum zwischenzeitlichen 2:4 gewinnen. Trotzdem kämpfte das B-Team vorbildlich um jeden Millimeter weiter. Paul und Stuart hielten den Abstand nach der ersten Doppelrunde mit einem klaren 3:0 auf 3:5. Auch Kai und Helmut holten sich mit einem klaren 3:0 ihr erstes Doppel in der zweiten Runde, währen parallel OL und der aus dem C-Team ausgeliehene Michael R. knapp mit 2:3 den Kürzeren zogen. Am Ende gab es dann noch beim 4:6-Zwischenstand zwei richtige Krimis auf beiden Boards zu sehen. Beide Spiele konnte sich Shakespeare mit 3:2 sichern und holte sich damit den ersten Saisonpunkt, bei einem verdienten Unentschieden (23:23 Legs) gegen eins der Topteams der Liga. Mitte September stand dann das erste Auswärtsspiel bei Deister Süntel A auf dem Programm. Das Team aus Bad Münder war eigentlich DER große Aufstiegsfavorit, tat sich im Lauf der Saison aber ziemlich schwer, das auch durchgängig unter Beweis zu stellen. Der Auftritt des B-Teams an diesem Spieltag bedarf keiner weiteren Kommentare. Durch ein 3:0 von Helmut gingen die Shakespeare Dartists 1:0 in Führung, danach gab es allerdings nur noch Niederlagen und insgesamt nur noch 4 Legs. Aufgrund mehrerer Absagen noch direkt am Spieltag, konnte das B-Team froh sein überhaupt noch kurzfristig drei Ersatzspieler aus dem C-Team bekommen zu haben (OL half mit einigen C-Teamlern bei Marcs Umzug und hatte daher ziemlich direkten und unbürokratischen Zugriff), sportliche Höchstleistungen waren unter diesen Bedingungen sicherlich nicht zu erwarten. Durch mehrere Spielverlegungen ging es erst Mitte Oktober mit Punktspielen weiter. Die Reise führte zum DC No Mercy nach Gronau, wo man gleich mit zwei absolut unglücklichen 2:3 Niederlagen von Kai und Helmut ins Spiel startete. Nachdem sich dann weder Stuart gegen den Gronauer Topspieler Maik Zutz, noch OL in einem schwachen Spiel am anderen Board durchsetzen konnte lag man schon mit 0:4 hinten. Lediglich Thommy schaffte dann einen Erfolg im Einzel, während sich Danny parallel am anderen Board leider nicht durchsetzen konnte. Durch die deutliche Führung beflügelt, ließen die Gastgeber auch in den Doppeln nichts anbrennen und das B-Team schaffte lediglich einen einzigen Doppel-Erfolg bei der 2:10 Auswärtsniederlage. Mitte November gab es dann im kurzen Abstand gleich drei Partien in Folge: Zuerst durfte man am 13.11. den DC Diabolo A im Shakespeare begrüßen. Leider standen dem B-team zu diesem Spiel nur 5 Spieler zur Verfügung, so das ein Einzelpunkt kampflos abgegeben werden musste. Trotzdem kam Shakespaere gut in die Partie. Durch die Siege von Kai und Helmut lag man schnell mit 2;0 in Front. Die Gegner antworteten jedoch prompt un glichen zum 2:2 aus. Leider unterlag Teamkapitän OL im verbliebenem Einzel knapp mit 2:3, so dass es mit 2:4 in de Doppel ging. Hier übernahmen die gäste dann schnell das Kommando und brachten sich mit 6:2 in Front. die zweite Doppelrunde war dann ziemlich umkämpft, wobei leider beide Doppel mit 3:2 an Diabolo gingen, die damit bereits die Partie gewonnen hatten. Der abschließende Erfolg von Helmut und Kai im letzten Doppel des Tages war dann natürlich nur noch Ergebniskosmetik. Bereits 6 Tage später stand dann das Heimspiel gegen DC Post auf dem Programm. Zu dieser Partie hatte sich dann mit Timm endlich einer der "Verletzten" zurückgemeldet und schaffte gleich neue Optionen. Leider sollte es für Timm vorerst beim Versuch bleiben wieder Dart zu spielen. Nach der Partie schmerzte der Rücken und es wurde von weiteren Einsätzen Abstand genommen. Nachdem Kai und Thommy ihre Einzel zum zwischenzeitlichen 2:2 gewinnen konnten, brachten sich die Gäste aus Anderten durch die beiden abschließenden Einzel mit 4:2 in Führung. Das B-Team konterte aber postwendend un glich mit den ersten beiden Doppeln zum 4:4 aus. Jetzt waren wieder die Gäste an der Reihe und gewannen die folgenden beiden Partien und stellten damit den alten Abstand wieder her. Während Helmut und Kai ihr zweites Doppel souverän mit 3:0 meisterten, mussten Thommy und OL am Nachbarboard das volle Programm, also 5 Legs absolvieren. Das abschließende Leg sah eigentlich auch richtig gut aus, denn Thommy hatte bereits einen Dart auf Tops geworfen, als der Gegner noch bei 102 stand. So schön, wie Dartspielen manchmal sein kann, so bitter ist es auch manchmal, denn OL durfte gar nicht mehr ans Board, da die Postler die 102 im entscheidenden 5. Leg um Sieg oder Niederlage gnadenlos zumachten. Viel Zeit blieb dann leider nicht diesen Nackenschlag zu verarbeiten, denn wiederum nur eine Woche später ging es nach Hildesheim zum DC Steinbergeck. Dieses Mal schaffte es der kapitän leider nur 2(!) B-Teamspieler ans Board zu bekommen. Da dann noch kurzfristig ein Ersatzspieler absagen musste, trat die Mannschaft dann auch nur zu fünft an. Trotzdem man sich in den Einzeln durch Siege von Daniel S., OL und Thommy mit 3:3 noch alle Chancen offenhalten konnte, nahm das Schicksal in den Doppeln dann seinen Lauf und es hagelte 6 Niederlagen zum 3:9 Endstand. Leider wechselte Stuart dann endgültig ins A-Team und spielte sich dort auch fest, so dass er für die restlichen beiden B-Team-Spiele nicht mehr zur Verfügung stand. Am letzten Spieltag kam es dann zum Duell "Letzter" gegen "Vorletzter" im Shakespeare. Zu Gast war das Team aus Dudensen, die gegen die zu fünft (mit einem Ersatzspieler) angetretene Heimmannschaft keine großen Probleme hatte. Lediglich Kai konnte sein Einzel und Helmut und Kai eins ihrer Doppel gewinnen. das Shakespeare in dieser Saison eine ganz andere Rolle hätte spielen können, zeigte dann das Nachholspiel gegen den damaligen Tabellenführer aus Rinteln. Während man gegen den Vorletzten Dudensen quasi chancenlos war, war das Heimspiel gegen die Piano Players eine ganz knappe Kiste. Die Gäste waren in Unterzahl angetreten und Shakespeare lag damit schon 1:0 in Führung, bevor die partie begonnen hatte. Zwei klare 3:0 Siege von Helmut und Kai brachten Shakespeare dann schon mit 3:0 in Front. Leider schafften es dann weder die beiden Ersatzspieler Ansgar und Lucky, noch Kapitän OL ein weiteres Spiel zu gewinnen, so dass es vor den Doppeln 3:3 stand. Als dann jedoch die beiden genmeinsam eingesetzten E-Teamler ihr erstes Doppel zum 4:4-Zwischenstand gewinnen konnten, witterte Shakespeare plötzlich Morgenluft. Thommy und OL holten sich dann ihr zweites Doppel und noch standen ja die beiden Doppel der beiden erfolgreichsten B-Teamspieler Kai und Helmut aus. Beste Voraussetzungen also, um endlich wieder etwas Zählbares auf dem Punktekonto zu verbuchen. Leider verloren die beiden ihr erstes Doppel knapp mit 2:3 und so ging es mit 5:5 in die letzten beiden Spiele. Beide Teams waren sich nach der Partie darüber einig, dass ein Unentschieden gerecht gewesen wäre, aber was hilft das letzten Endes? Die Rintelner gewannen schlussendlich beide Doppel und das B-Team stand wieder mal mit leeren Händen da.

Ergebnisse Hinrunde

Datum Heim Auswärts Spiele Legs
13.08.11* Shakespeare B Rübendarter A 5 : 7 19 : 28
27.08.11 Shakespeare B SC Drop Out Seelze 6 : 6 23 : 23
17.09.11 Deister Süntel A Shakespeare B 11 : 1 33 : 7
13.11.11 Shakespeare B Diabolo A 3 : 9 18 : 29
17.12.11 Shakespeare B Piano Players A 5 : 7 20 : 24
22.10.11 No Mercy Gronau Shakespeare B 10 : 2 32 : 17
19.11.11 Shakespeare B DC Post A 5 : 7 21 : 25
26.11.11 Steinbergeck Shakespeare B 9 : 3 28 : 12
03.12.11 Shakespeare B DC Dudensen 2 : 10 13 : 31


* Spiel gegen Neustadt wurde gewertet (0-12 und 0:36)

So schlecht, wie sich die Tabelle las, war das B-Team nach der Hinrunde eigentlich nicht. Neben einigen wirklich knappen Spielen war allerdings ein Problem mit der Zuverlässigkeit der festen Spieler unübersehbar. Antritte mit nur zwei Spielern der eigenen Mannschaft sind schon mehr als bedenklich. Der erforderliche Mindestvorlauf von Spielverlegungen von 5 Tagen wurde intern leider mehrfach unetrschritten, so dass das Team auf "Biegen und Brechen" antreten musste, um Strafgeldzahlungen zu verhindern! Trotz Allem hatte die Mannschaft mit Thommy (4-0) und Kai (6-1) zwei sehr gute Einzelspieler am Start. Helmut brachte es ingesamt auf ein ausgeglichenes Einzelverhältnis (4-4). Mit Helmut/Kai (8-6) und Stuart/Paul (3-3) waren eigentlich auch zwei gute Doppel am Start; das letztere leider viel zu selten dabei waren und erstere gerade dann beim letzten Saisonspiel gegen den Tabellenführer im entscheidenden Moment patzten ist halt die Ironie des Schicksals. Die Gesamtquoten (34% gewonnene Einzel, 26% gewonnene Doppel) sprechen auf jeden Fall eine deutliche Sprache.

Nachdem Stuart in der laufenden Hinrunde an das A-Team abgegeben werden musste, meldete sich zur Rückrunde dann ex-A-Teamler Wolle zurück. Der wurde zwar zuerst ins E-Team gemeldet spielet sich aber postwendend im B-Team fest. Auf der zur Halbsaison stattfindenden Infoveranstaltung zur Rückrundenaufstellung wurden dann im Weiteren keine Änderungen am Team vorgenommen. Mit der Hoffnung, dass jetzt endlich der Antrieb zünden würde startete man also wiederum mit 8 Spielern in die Rückrunde.
Zu Beginn der Rückrunde führte die erste Punktspiel-Reise nach Neustadt zu den dort ansässigen Rübendarten. Die Anreise erfolgte erstmals mit der S-Bahn und wird durch den kurzen Marsch vom Neustädter Bahnhof zur Spielstätte im sintflutartigen Regen dem einen oder anderen Spieler sicherlich noch gut in Erinnerung geblieben sein. Mit dem festen Willen endlich die Hinserien-Misere zu beenden, startete die Mannschaft dann auch richtig gut in die Partie. Helmut, Kai und Ersatzspieler Michael R. holten sich gleich die ersten 3 Einzel. Leider reichte es für Kapitän OL parallel nur zu einem 2:3, so dass sich die Gastgeber den ersten Punkt sichern konnten. Leider konnten sich dann weder Danny, noch Thommy in ihren Partien durchsetzen, so dass es wieder Mal 3:3 vor den Doppeln hieß. Danny und Michael konnten dann ihr erstes Doppel gewinnen und damit das Spiel beim 4:4 Zwischenstand komplett offen halten. Leider kam es dann so, wie es schon in der Hinrunde viel zu oft passiert war, denn die beiden folgenden Doppel gingen jeweils mit 3:2 an die Gegner. Auch in der abschließenden Runde gab es dann noch ein 2:3 von Thommy und Ol und ein etwas deutlicheres 1:3 für Helmut und Kai. Bei insgesamt 8 Partien über 5 Legs musste man sich hinterher sicherlich die Frage gefallen lassen, warum es abschliessend 4:8 hieß. Nach dieser sicherlich unglücklichen Niederlage, folgte dann wieder Mal eine der klassischen "unterbesetzten" Partien. Nimmt man Wolle mal aus, waren es dennoch mindestens drei Ersatzspieler aus dem E-, respektive C-Team, die bei Drop Out Seelze an den Start gingen. Das 4:8 gegen ein Spitzenteam der Bezirksoberliga liest sich eigentlich recht positiv, betrachtet man die nur 13 gewonnenen Legs (bei vier gewonnenen Spielen) zeigt sich aber schnell das wahre Bild. Kai und Wolle konnten sich im Einzel jeweils mit viel Mühe 3:2 durchsetzen. Kai und Ol, sowie Ansgar und Daniel S. konnten dann noch je ein Doppel gewinnen. Shakespeare Neuzugang Wiemke sorgte dann in ihrem allerersten offiziellen Shakespeare-Einsatz zusammen mit Wolle in ihrem ersten Doppel für das dreizehnte Leg. Das es gegen Deister Süntel schwer werden würde war allen dann am dritten Rückrundenspieltag bereits vor Spielbeginn ziemlich klar. Es gab bei der 12:0-Heimniederlage dann auch keine weiteren Fragen, die einer Erläuterung bedurft hätten. Gerade mal 8 Legs holte sich das Heimteam und auch im 1001 Bierleg hatten die Gäste am Ende 500 Punkte Vorsprung! Der letzte Strohhalm, an den man sich klammern konnte, war gegen Diabolo A endlich "in die Strümpfe" zu kommen und dann eine kleine Serie zu starten. Wie schon zum Saisonauftakt startet das Team eigentlich recht gut ins Spiel. Nach der obligatorischen 2:3-Niederlage von Kapitän OL gelangen Paul, Kai und Wolle durch drei recht klare Siege wiederum eine 3:1-Gesamtführung. Leider konnten sich in der Folge weder Timm, noch Danny in ihren Einzel durchsetzen, so dass es zur Spielhälfte 3:3 stand. Damit nicht genug der Analogien zum Spiel gegen Neustadt. Nach zwei offenen 5Leg-Partien stand es 4:4, als es wiederum 4 Doppelniederlagen zum Abschluss hagelte (übrigens keine davon klar). Wenn gerade von Gemeinsamkeiten mit bereits absolvierten Partien gesprochen wurde: Auch die Auswärtspartie beim Top Team der Piano Players aus Rinteln hat einen "Zwilling", denn genauso wie bei der Hinrundenniederlage in Bad Münder, gewann nach dem Einzelerfolg von Helmut zum 1:0 kein weiterer Shakespeare Dartist irgendein Spiel, so dass ein 1:11 (34:9) auf dem Spielberichtsbogen notiert wurde. Mit Andrea und Penni waren dann (die komplette Saison betrachtend) mittlerweile der neunte und zehnte Ersatzspieler im Einsatz. Die letzte rechnerische Chance auf den Klassenerhalt verspielte das B-Team dann am 15. Spieltag beim Auswärtspiel bei DC Post in Anderten. Wiederum musste das Team durch drei unterklassige Spieler (Andrew, Daniel S. und Daniel G.) verstärkt werden. Nach dem extrem knappen 5:7 im Hinspiel hätte man sich hier eigentlich noch etwas ausrechnen können, da aber keinem Shakespeare Dartist ein Einzelsieg gelang waren die Zeichen schon recht früh auf Abstieg gestellt. Am Ende gelang durch ein 3:0 von Wolle und Daniel S. im letzten Doppel insgesamt nur ein frustrierendes 1:11. Schlagende Argumente für einen Klassenerhalt sehen halt anders aus! Immerhin hatte Daniel S. noch eine Flasche Averna im Kofferraum, die dann nach der Partie noch zur Frustbewältgung genutzt wurde. Sicher abgestiegen, nur einen Punkt auf der Habenseite, ständig nur mit Aushilfen am Start: viel schlimmer kann es ja nicht mehr kommen. Klarer Fall von "Denkste"! Zum Heimspiel gegen Steinbergeck fanden sich zwar vier B-Teamspieler, der dringend benötigte fünfte Spieler konnte von keinem der drei folgenden Teams gestellt werden! So musste der Teamkapitän zähneknirschend 24 Stunden vor Spielbeginn die Partie den Statuten entsprechend absagen. Das sich dann noch nach Erscheinen des Homepageartikels zwei Mitglieder mit der Aussage "Hättest du mal..." meldeten, die in der Lage gewesen wären anzutreten, sorgte dann natürlich noch mal für eine Extraportion Frust. Kurz vor Saisonende hatte das B-Team dann die Möglichkeit das "Zünglein an der Waage" bezüglich des zweiten Absteigers zu spielen, denn in den letzten beiden Spielen ging es gegen den Zweit- und Drittletzten die sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Klassenerhalt lieferten. Am 20.04. stand dan zuerst das Nachholspiel gegen No Mercy Gronau auf dem Programm. Schon ziemlich früh sah alles nach einer klaren Niederlage, wie im Hinspiel aus, denn die sonst so zuverlässigen Starter Helmut und Kai bekamen dieses mal keinen Fuß an den Boden und auch Ersatzspieler Andreas F. und Teamkapitän OL zogen leider in ihren Einzeln den Kürzeren, so dass es nach 4 Einzeln bereits 0:4 stand. Dann erwachte Shakespeare allerdings aus der Lethargie, denn Thommy und Wolle verkürzten postwendend auf 2:4. Danach gerieten die abstiegsbedrohten Gronauer mächtig ins Wanken. Nach der noch ausgeglichenen ersten Doppelrunde folgten zwei ziemlich knappe Begegnungen auf absoluter Augenhöhe. Während Wolle und Thommy ihr Spiel mit 3:1 nach Hause brachten, entwickelte sich am anderen Board eine regelrechte Doppelschlacht, bei der beide Teams sich am finalen Treffen der Doppelfelder die Zähne ausbissen. Problemlos hätten die beiden C-Teamler Andreas F. und Olaf K. 3:0 oder auch 3:1 gewinnen können, was aber schlussendlich leider nicht gelang. Damit hatten die Gäste zumindest schon einen Punkt sicher, was zum Klassenerhalt sicherlich zu wenig gewesen wäre. An Board 1 holten sich Helmut und Kai dann recht eindrucksvoll den fünften Punkt für Shakespeare, während an Board 2 bei einer (zumindest bei einem Shakespeare-Spieler) recht unkonzentrierten Leistung nur noch eine 1:3 Niederlage zu vermelden war. Am letzten Spieltag führte der Weg dann zum DC Dudensen, der für den Klassenerhalt einen Sieg gegen das B-Team benötigte (Gronau spielte zeitgleich gegen den Tabellenführer und hätte sich dort - bei einem angenommenen Dudenser Sieg - nur mit einem Punktgewinn retten können). In allerbester Tradition trat das B-Team nicht nur in Unterzahl, sondern auch mit drei Ersatzspielern (Malle, Andrew und Timo) an. Der erstmals abwesende Kapitän (es sei hier nochmal daran erinnert, das dieser ursprünglich nur als Organisator angedacht war) hatte sich nach der Studie der Hinspielaufstellung des Gegners eine durchaus passende Taktik erdacht, die das Spiel sicherlich spannend gemacht hätte, wenn es nicht so gelaufen wäre wie immer. Gleich die ersten beiden Einzel gingen mit 3:2 an die Gastgeber und das Schicksal nahm wie gewöhnlich seinen Lauf. Nach dem 0:6 Zwischenstand nach den Einzeln gelang Shakespeare lediglich noch der Gewinn von zwei Doppeln, ansonsten gab es nur noch vier deutliche Doppel-Niederlagen, beim letztendlich verdienten 10:2-Sieg der Dudenser, die damit in einem Fotofinish noch an Gronau vorbeizogen (diese hatten denkbar knapp mit 5:7 gegen Deister Süntel verloren).

Ergebnisse Rückrunde

Datum Heim Auswärts Spiele Legs
07.01.12 Rübendarter A Shakespeare B 8 : 4 32 : 24
21.01.12 Drop Out Seelze Shakespeare B 8 : 4 31 : 13
04.02.12 Shakespeare B Deister Süntel A 0 : 12 8 : 36
18.02.12 Diabolo A Shakespeare B 8 : 4 28 : 23
03.03.12 Piano Players A Shakespeare B 11 : 1 34 : 9
20.04.12 Shakespeare B No Mercy Gronau 5 : 7 21 : 24
31.03.12 DC Post A Shakespeare B 11 : 1 33 : 11
xx.xx.xx* Shakespeare B Steinbergeck
05.05.12 DC Dudensen Shakespeare B 10 : 2 33 : 12


* Spielabsage (gewertet mit 0-12 und 0:36)

Zugegebermaßen ist die Bezirksoberliga noch nie wirklich einfach gewesen. Das man allerdings dermaßen untergehen würde, war auch vor der Rückrunde nicht wirklich absehbar. Allerdings verhinderten die weiterhin recht unzuverlässigen B-Teamler ein besseres Abschneiden in der Rückrunde. Neben den schwächer werdenden Einzelleistungen (nur noch 23% gewonnene Spiele), erschwerten die zunehmenden wechselnden Paarungen auch im beim 6erTeam so wichtigen Doppelbereich (nur noch 19(!)% gewonnene Spiele) brauchbare Endergebnisse. 0:18 Punkte müssen im Weiteren eigentlich auch nicht mehr kommentiert werden.
Was als Gesamtfazit hängen bleibt ist ein deutliches "Schade". Wahrscheinlich wäre es auch bei konstanter Anwesenheit der B-Team-Spieler keine einfache Saison geworden. Der Einsatz von 15 unterschiedlichen Aushilfsspielern (teilweise mehrfach) zeigt aber deutlich, wo zu viele Chancen liegen gelassen wurden. Ein echtes "Teamgefühl" blieb dabei viel zu häufig auf der Strecke. Das der eigentlich nur als Organisator (und nicht als Spieler) vorgesehene Kapitän die meisten Einsätze hatte, sei hier nur als Randerscheinung angemerkt. Was sich dann in den letzten Spielen der Saison noch abspielte sei an dieser Stelle freundlicherweise unter den Teppich gekehrt.

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