Nein, es war dann doch nicht Los Angeles, sondern der Ortsteil Lehrte Arpke, in der das D-Team am gestrigen Mittwoch antrat. Aufgrund der allgemeinen Werktätigkeit aller Beteiligten hatte man sich mit 18:30Uhr auf eine recht zeitige Durchführung der Partie geeinigt, wodurch zumindest für alle die Möglichkeit bestand, ausgeruht in den folgenden Arbeitstag zu starten. Um 17:30Uhr machten sich dann Kapitän Franzi, Andrea, Frank, OL, Maskotchen Günni und das D-Team-Supportteam (in Person von Andreas W.) auf den Weg ins ferne Arpke, wo sie vor der Tür auf Sol (in ihrer Wahlheimat) trafen.

Bei der Ankunft in Arpke hatte das Gasthaus Braul leider noch nicht geöffnet, so dass beide Teams noch einige Zeit im Freien verbringen durften.

Über das Spiel muss hier nicht besonders viel berichtet werden, denn die Gastgeber waren die deutlich stärkere Truppe. Durch die fast durchgängig besseren Scores, gab es für die Shakespearespieler nur wenige Gelegenheiten, sich das eine oder andere Leg (oder gar ein ganzes Spiel) zu sichern. Nachdem die ersten 4 Einzel allesamt mit 1:3 verloren wurden, musste schon ein mittleres Wunder her, welches dann in der Folge aber ausblieb. Nach vier weiteren Niederlagen, hatten die Arpker schon zwei Punkte sicher, bevor Andrea und Sol mit zwei 3:2-Siegen endlich auch mal etwas Positives auf der Shakespeare-Haben-Seite verbuchen konnten.

Madhouse gegen 4 beim Stand von 1:1 - Ausgang des Spiels noch völlig offen.

Die abschließenden beiden Doppel konnten sich dann allerdings wieder die Gastgeber sichern, woraufhin ein finales 2:10 in den Spielberichtsbogen eingetragen wurde. Aufgrund des Spieltermins in der Woche wurde dann auf ein abschließendes Bierleg verzichtet. Das soll dann im Rückspiel nachgeholt werden...

Günni  hat dem Alkohol abgeschworen undtrinkt seit Neuestem nur noch Kaffee.

Danke an dieser Stelle an:

• Andreas fürs Fahren und Schreiben
• Günni für seine unendliches Durchhaltevermögen beim Anfeuern und
• natürlich an die Gastgeber, die uns zwar spielerisch überlegen waren, aber immer einen fairen Umgang pflegten und für eine ausgesprochen gute Stimmung sorgten.

Dem D-Team bleibt vorerst nur der Gang an die Practise-Boards (erste Absprachen über die Teilnahme am kommenden DBH Turnier sind bereits erfolgt). Wenn sich alle Mitspieler an ihre Versprechen, in Zukunft mehr zu trainieren, halten, wird das nächste Spiel schon ganz anders aussehen...