Am vergangenen Samstag kündigte sich Besuch aus Eimbeckhausen an. Mit M, nicht N! Hat mit dem Bier aus der Region Northeim/Göttingen nichts zu tun. Aber das ist allen beteiligten längst klar. Denn diese Manschaft hat den Aufstieg in die Verbandsliga spielend geschafft und marodiert durch die Spielstätten. Überall wo Punkte an der Wand sind, werden diese entfernt und mit nach Eimbeckhausen transportiert. Und somit landen sie auf einem überragenden zweiten Platz in der Staffel. Über den Tabellenersten wird hier geschwiegen, die feinen Herren sind eh schon auf dem Weg nach oben. Die haben eh nen (Welt)Vogel(Park).
Es gibt wieder eine leichte Überschneidung mit Konsonanten-Teams, diesesmal ist es ein C. Aber die Jungs sind zu dufte, um ihnen böse sein zu können. Also lehnt man sich entspannt zurück und harrt der Dinge. Schlussendlich beginnt der Spieltag mit 10 Minuten Verspätung, woran aber eher der A-Team Aushilfskapitän schuldig ist.
Für Shakespeare gehen Buschi, Daniel, Marv, Steffen, Thilo, Karol und der Präsi ans Oche.
Buschi und Marv starten in die Einzel. Während sich Buschi die ersten Punkte des Spieltags sichert, organisiert sich Marv ein HF114, nicht aber den Sieg. In Reihe zwei treten Thilo und Gero an. Thilo zaubert seine erste Niederlage im Einzel an die Wand, während sich Schmiede und Gero ein semiprofessionelles Dartsmatch liefern. Dieses Spiel geht glücklich an den Präsi. Steffen und Karol beschließen die Einzel. Karol kehrt zu alter Sicherheit zurück und liefert ein gutes Spiel ab, profitiert aber auch von einigen Doppelfehlern seines Gegners. Steffen, unser Debütant, spielt routiniert auf. Ja, richtig gelesen! Routiniert. Anders kann man das nicht nennen. Gute Scores, Doppel sitzen und das bei einem starken Gegner. Schnell steht es 2 zu 0. Dann schaltet Eddy nen Gang hoch und Steffen kommt aus dem Tritt. 2 zu 3 verloren. Ein abschließendes, ich hasse Menschen, darf nicht fehlen. Das war wirklich Schade...
3:3 (13:13), lassen die klaren Vorteile der Dartists erkennen ;-), kleiner Spaß. Es ist ausgeglichen und intensiv.
Die Doppel werden wie folgt gespielt.
Marv/Gero, Thilo/Steffen, Daniel/Karol
Marv und Gero ergänzen sich gut und holen ein Doppel, das zweite verlieren sie aber knapp.
Thilo und Steffen haben mitlerweile geheiratet und haben an dem Spieltag ihre vorgezogenen Flitterwochen erlebt. Da war viel starkes dabei. 3*Tops mit dem Ersten von Imi, beide gute Scores und was man sich als Kapitän noch so wünschen kann. Sie gewinnen beide Doppel.
Karol und Daniel verlieren das erste Doppel und stehen stark unter Druck. Denn mit Ihrem abschließenden Spiel entscheiden sie über das 6:6 oder 7:5. Sie kommen gut ins Spiel und man merkt ihnen an, dass sie gewinnen wollen. Dann kommt der Moment, der sich in alle Köpfe eingebrannt hat. 126 Rest bei 6:5 zum Match. Karol, die 19er Zauberfee tritt an. Im Hintergrund seuselt Schmiede noch, der ist 19er Spieler, der kriegt einen auf Bull. Der erste Dart geht knapp drüber. Alles noch drin. Zweiter geht in die t19. Karol bricht ab und geht in sich. Neuer Anlauf ans Oche und der letzte Pfeil fliegt in Zeitlupe in Richtung Board. Jensen, mit einer massiven Rotgrünschwäche gesegnet, kombiniert mit einer diabolischen Kurzsichtigkeit erkennt es um Bruchteile später. Alle schreien, Karol dupekt die Hände in Richtung Diskokugel und in Eimbeckhausen brennt die Dorfeiche. Das Ding ist drin.
Shakespeare gewinnt den Spieltag mit 7:5 (26/22). Wer hätte damit gerechnet. Klar glaubt man an einen Sieg, aber die Eimbeckhausener Manschaft ist schon eine harte Nuss. Vielen Dank, dass ihr unser Gegner wart.
Viel Erfolg bei der Relegation und man weiß nicht genau, was man wünschen soll. Das ist der Fally Effekt. Man gönnt es ihnen, will aber eigentlich nicht, dass sie weg sind. Also seht zu Ihr Lumpen und steigt auf. Wir drücken euch die Daumen.