A-Team 1985/86
Shakespeare Archiv
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Spieler
Vom A-Team liegen leider weder Spielformulare noch sonstige Informationen vor! |
Spielmodus 8er Team
Teamkapitän: ?
Zwischentabelle vom 5. Spieltag
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Vom A-Team liegen leider weder Spielformulare noch sonstige Informationen vor! |
Spielmodus 8er Team
Teamkapitän: ?
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Das bisher erste Lebenszeichen der Shakespeare Dartists! In der vom NDV organisierten Hannoverliga hatte Shakespeare gleich 3 Mannschaften am Laufen. Gespielt wurde ausschließlich im 8er Team! Dem Bericht ist zu entnehmen, dass es sich um die zu diesem Zeitpunkt größte Dartliga der Bundesrepublik handelte und das diese ihre 4. Saison spielte. Parallel zur Hannover-Liga gab es noch die Harz-Heide-Liga, die in 4 Staffeln im 4erTeam Modus spielte. Dabei war es in beiden Ligen möglich auch als Nicht-NDV-Mitglied am Ligabetrieb teilzunehmen. Leider liegen nur die Zwischentabellen nach dem 5. Spieltag vor. Das A-Team lag zu diesem Zeitpunkt mit 4:6 Punkten auf dem drittletzten Platz der 2. Liga, während das B-Team, dass in der selben Liga spielte mit 0:10 Punkten den letzten Platz belegte. Bis dahin ebenfalls punktlos war das C-Team, dass in der 3.Liga Zentrum 1 spielte und dort auf dem 8. und damit letzten Platz stand. Im NDV Cup konnte sich das einzige Shakespeare-Team in der Runde der letzten 32 mit 7:5 gegen DC Hameln B durchsetzen. Eine Runde später schied Shakespeare dann mit einem knappen 5:7 gegen Shanghai Walsrode aus. Interessant ist auch die offizielle beim Verband gemeldete Mitgliederzahl des Vereins. Dort stehen 27 Mitglieder zu Buche, die insgesamt 3 8er Teams betrieben; in späteren Jahren absolut undenkbar, wenn man an mit bis zu 10 Spielern besetzte 4er-Teams denkt, die trotzdem Probleme hatten ein vollständiges Team ans Board zu bekommen.
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Der Gewinner der Verbandsliga qualifiziert sich für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft.
Ob es tatsächlich nur noch 4 Bezirksklassen gab und welche Bezirksklassen zu welcher Bezirksliga gehörten ist leider nicht mehr zu klären! In allen weiteren Jahren wird davon ausgegangen, dass man theoretisch in beide Bezirksligen aufsteigen kann.
Die Reduktion der Ligateams von 5 auf 3 war erstens der "Auflösung" des ehemaligen D-Teams (Arne und Susi spielten nur noch bei den Lemmingen) und dem Abgang diverser Spieler im B und C-Team geschuldet (z.B. Marc, Timm). Das A-Team startete mit einem Freundschaftsspiel gegen eine Auswahl des Kreises Hildesheim in die Saison. Das Spiel wurde von Loser organisiert und an seinem Geburtstag ausgetragen. Das Spiel wurde vom Shakespeare gewonnen. Der gewonnene Pokal trägt fäschlicherweise nicht das Datum des Spiels, sonder Losers Geburtsdatum und ist somit das älteste Zeugnis für die Existenz der Shakespeare Dartists (19 Jahre vor der Vereinsgründung). Die mit Spannung erwartete A-Team Saison entpuppte sich als recht knifflig. Gegen die Top Teams aus Niedersachsen gab es teilweise herbe Klatschen, so dass die Kräfte auf den Klassenerhalt gebündelt werden mussten. Noch am letzten Spieltag bestand die Chance auf den Klassenerhalt bei einem 9:3 Erfolg vom Shakespeare gegen Mitaufsteiger VdK bei gleichzeitiger Niederlage von Salzgitter. Und Shakespeare schaffte tatsächlich beim Auswärtsspiel gegen Vdk den höchsten Saisonsieg und damit das gesteckte Ziel. Dabei halfen auch die Leistungsträger vom B-Team (Heiko, Brian und OL) kräftig mit, so dass es nach den Einzeln schon 7:1 stand. Leider war der Plan zwar gut, aber Salzgitter gewann sein Spiel gegen Royal Ghost, so dass das A-Team am Ende mit leeren Händen dastand und als Tabellenletzter abstieg. Der so lange vom A-Team geforderte Aufstieg des B-Teams fand dann gerade in dieser Saison statt. Die Mannschaft um Heiko, Frank und OL dominierte die Bezirksklasse 2 und gab in der Hinrunde lediglich einen Punkt ab. Durch die Verstärkung durch Brian in der Rückrunde war die Mannschaft noch dominanter und gab bis zum sicheren Titelgewinn keinen Punkt mehr ab. Erst als die Leistungsträger Heiko, Brian und OL im A-Team festgespielt wurden, konnte das B-Team in dieser Saison von einer anderen Mannschaft bezungen werden. Unvergessen in dieser Saison bleibt sowohl die 180 von Brian für 3 Rest! (Mit 12 Darts auf 3, und dann natürlich noch das Leg verloren - hätte er mal gerechnet!) und die Tabelle nach dem 4.Spieltag mit 5 ungeschlagenen Teams (es gibt manchmal schon komische Auslosungen - Alle Topspiele wurden erst in der zweiten Halbsaisonhälfte ausgetragen). Das C-Team (entsprach in etwa dem alten E-Team) spielte eine gute Saison und schloss diese mit 21:11 Punkten ab. Neu dabei waren sowohl MiMa, als auch Yrida. Dies dürfte auch die Zeit gewesen sein, in der die Namen MiMo und MiMa kreiert wurden. Im Pokal lief es für den Titelverteidiger Shakespeare A lange Zeit im gegensatz zu den Ligaspielen richtig gut. Soweit ich mich erinnern kann erreichte die Truppe erneut die Finalrunde, schied aber leider im Halbfinale aus. Genaueres weiss ich leider nicht. In den Unterlagen des Shakespeare Archivs finden sich in diesem Jahr auch die ältesten Nachweise fürs Montagsturnier. Es handelt sich hierbei um Meldelisten für die Turnierleitung (ein Thema, was den Verein noch viele weitere Jahre begleitet hat), ältester Eintrag ist vom 28.09.1998 (Neil). 2 Wochen später war es Vero! Ein weiterer Erfolg dieser Saison war die Einladung von 3 Aktiven der Shakespeare Dartists zu den German Masters in Bad Soden. Nicht nur die A-Teamspieler Marko und Tony, sondern auch B-Teamspieler OL waren beim Ländervergleich für den NDV am Start. Die folgende Saison wurde dann übrigens nicht mehr vom HDB 98 durchgeführt, da dieser per Gerichtsbeschluss gestoppt wurde. Nachfolger war der neu geründete DBH (und täglich grüßt das Murmeltier). An eine 15-Jahr Feier der Shakespeare Dartists kann ich mich nicht erinnern, nur dass es 15-Jahre Shakespeare-Flights gab.
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In den einzelnen Zeiträumen können die Spieltermine frei vereinbart werden. Die ersten 4 Mannschaften der Gruppen gehen nach oben, die letzten 4 jeder Gruppe gehen nach unten. Anschließend werden auf einem Turnier die Gruppen neu ausgelost (Die 16 teams die insgesamt nach oben gegangen sind werden in zwei 8er Gruppen eingeteilt, analog funktioniert das mit den unteren Teams). Nach der nächsten Runde passiert das selbe wie nach der ersten Runde, bis am Ende eine feste Rangliste aller Teams besteht. Danach wird eine neue Saison begonnen.
Weitere Merkmale der Jumble Liga:
In die erste Jumble-Saison starteten die Shakespeare Dartists mit 2 Teams. Das erste Team waren die Lemminge, die sich um Roman und Susi, Olaf und MiMo bildeten. Den Kern des zweiten Teams mit dem Namen Elchtest bildeten Timm, Matze und OL. Aufgrund der großen Belastung der Spieler, so sie in beiden Ligen spielten, führte dazu, dass das Team Elchtest nach der ersten Saison (oder vielleicht sogar nach dem ersten Zeitabschnitt) zurückgezogen wurde. Den Lemmingen war ein sehr viel längeres Leben beschieden. Zwar wechselten Spieler, Teamkapitäne, Erfolge und Miserfolge, das Team blieb dem Jumble aber durchgängig ohne Pausen treu. Alle Spieler zu allen Spielen zu rekonstruieren gestaltet sich als recht schwierig, da die Spielformulare teilweise nicht im Archiv gelandet sind. In späteren Zeiten haben bis zu 24 Spieler in einer Saison gespielt, da dieses zu diesem Zeitpunkt auch als Aufbauteam genutzt wurde. Alles bekannte findet ihr unter den Links am Ende der Artikel.
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Spielmodus weiterhin 8er Team (best of 5)
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Spielmodus: 4er Team (best of 5)
Vielleicht kriegen wir noch Informationen vom Verband
Teamkapitän: Frank
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Spielmodus: 4er Team (best of 5)
Teamkapitän: Matze / Jörg
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Specials, die blau gekennzeichnet sind, wurden beim NDV Cup erzielt. Rot gekennzeichnete Specials wurden bei Jumblespielen erzielt.
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Teamkapitän: Neil
1. Hauptrunde (64 Teams) | 05.12.1998 | Shakespeare A | : | Madhouse Celle | 9:1 | 27:12 | |
2. Hauptrunde (32 Teams) | 12.02.1999 | DC Whitehorse | : | Shakespeare A | 6:6 | --:-- | 1:3 im Teamleg |
3. Hauptrunde (16 Teams) | 10.04.1999 | Shakespeare A | : | Piano Players Rinteln | 10:2 | 32:16 |
Das A-Team ist nach meiner Erinnerung noch bis in die Endrunde gekommen, da aber im Halbfinale ausgeschieden.
Spielmodus: 8er Team (best of 5)
Teamkapitän: ??
Es liegen keine Unterlagen vor!
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Der Gewinner der Verbandsliga qualifiziert sich für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft.
Wie unschwer an den Ligen zu erkennen ist, sind die Kreisklassen in dieser Saison micht mehr vorhanden. Genauere Informationen liegen zum Gesamtthema leider nicht vor. Da mit der Einführung der Kreisklassen auch die regialen Zusätze West und Ost verschwunden sind, ist nicht mehr nachvollziehbar von welcher Bezirksklasse in welche Bezirksliga aufgestiegen wird.
Das A-Team spielte neben einer guten Saison in der Landesliga West (Platz 2) auch eine außerordentliche Pokalsaison und schaffte damit den bis dahin größten sportlichen Erfolg der Shakespeare Dartists, nämlich den Gewinn des niedersächsischen Pokals 1998. Dabei wurden diverse hochklassige Mannschaften bezwungen, im Endspiel sogar der Verbandsliga-Meister Arpke. In einem völlig offenen Finale konnten sich die Shakespearespieler am Ende im Teamleg mit 3:1 durchsetzen. So richtig hatten die Mitglieder des Shakespeares nicht mit einem solchen Erfolg gerechnet, wie sonst hätte es sein können, dass nur 2 Zuschauer aus den Shakespeare-Reihen vor Ort waren (nämlich Esther, die heutige Frau von MiMo und OL in seiner ersten Saison als Sportwart). Durch den Pokalsieg war dann auch die Teilnahme an den deutschen Pokalmeisterschaften gesichert, bei denen das Team um Kapitän Neil leider schon in der ersten Partie mit 4:7 den Kürzeren ziehen musste und damit schnell aus dem Einfach-K.O. Turnier ausschied. Der zweite Platz in der Landesliga sicherte dann letztendlich sogar noch den Aufstieg in die Verbandsliga, da neben den direkten Aufseigern noch ein dritter Platz in der höchsten Spielklasse zu besetzen war. Nach diversen Telefonaten und verzweifelten beiderseigen Versuchen sich auf einen Spieltermin zu einigen, fand das Relegationsspiel zwischen den zweiten der beiden Landesligen leider nicht statt und Shakespeare wurde am Grünen Tisch zum Aufsteiger erklärt. Wie unrühmlich am Ende dieser Aufstieg auch zustande gekommen sein mag, sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass das A-Team eine hervorragende Saison gespielt hatte und punktgleich mit dem Tabellenführer VdK A (gegen den zweimal unentschieden gespielt wurde) Platz 2 belegte. Ebenfalls in Erinnerung blieb ein Verhandlungsmarathon, um einen angebliche Nichtantritt des A-teams beim Spiel gegen Gismo kleiner Mann. Nach dem negativen Urteil des NDV Sportgerichts, entschied das NDV Ehrengericht, die Verhandlungen vor dem Sportgericht wieder aufzunehmen. Am Ende konnte man sich darauf einigen, das Spiel nachträglich noch auszutragen, wobei Shakespeare freiwillig alle angefallenen Verhandlungskosten übernahm. Das B-Team spielte eine Mr. Jekyll und Dr. Hyde Saison. Während die Hinrunde mit 8:10 Punkten abgeschlossen wurde, endete die Rückrunde mit 16:2 Punkten (im Ganzen also 24:12 Punkte). Allerdings litt das Team auch unter einem ständigen Aderlass. Nachdem Peter W. in der Hinrunde ins A-Team abgegeben werden musste, erlitt MiMo das selbe Schicksal in der Rückrunde. Olaf verließ das Team Richtung D-Team und wurde durch Frank ersetzt. Nachdem dann auch MiMo in der Rückrunde das Team verliess wurde er behelfsweise durch OL ersetzt. Neben Frank kam auch Heiko in dieser Saison zu seinen ersten beiden Punktspielen fürs Shakespeare. In der Bezirksklasse 6 gab es in dieser Saison endlich wieder Lokalderbys, da dort sowohl das C- als auch das E-Team spielten. Das E-Team war aus Shakespeare-sicht in beiden Derbys klarer Favorit, da es aus einer Mischung aus altgedienten Spielern (Daniel G. und Etienne), ex A-Team Spielern ( Jörg, Markus und zur Rückrunde auch Gerrit) und einigen anderen Bestand. In der Liga stand das E-Team auch durchgängig vor dem C-Team in der Tabelle. Trotzalledem gingen beide Derbys ans C-Team. Während in der Hinrunde alle Doppel ans C-Team gingen (und das Spiel damit 8:4 endete), verspielte das C-Team im Rückspiel fast noch eine 4:0-Führung nach den ersten 4 Einzeln. Das Spiel endete 7:5. Das D-Team spielte eine recht mausgraue Saison. Den Ergebnissen des Shakespeare-Teams müsste es ohne Kenntnis der Abschlusstabelle im hinteren Mittelfeld gelandet sein. Nachdem weder Olaf P. noch Klaus zur Rückrunde zur Verfügung standen, wechselte Olaf K. vom B-Team zur Verstärkung nach unten. Ein unrühmliches Kapitel des Dartsports im Bezirk war die Neugründung des HDBs von 1998. Da der alte Verband nicht aufgelöst wurde, herrschte für viele Vereine Unklarheit über ihren weiteren Verbleib. Am Ende bedeutete es für den neuen Verband einen großen Aderlass, weil diverse Vereine nicht mehr antraten und sich dem neu gegründeten Jumble anschlossen. Nach diversen Telefonaten, stundenlangen Diskussionen und der Erkenntnis, dass der NDV alleinig den HDB von 98 als regulären Bezirksverband anerkennen würde, beschlossen die Shakespeare Dartists an dieser Stelle sowohl beim HDB von 98 als auch in der Jumble League Mannschaften zu melden. In der folgenden Saison erscheinen also zum ersten Mal die beiden Jumble Teams "Lemminge" und "Elchtest" auf der Bühne.
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MiMo wurde in der Rückrunde im A-Team festgespielt. Spielmodus weiterhin 8er Team (best of 5)
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