Fing ja schon mal gut an, der geschätzte Shakespeare Turnierteilnehmer Arsen hörte seinen Wecker nicht und verpasste den Zug in die Norddeutsche Tiefebene, wo das Auto für die Weiterfahrt in den Harz bereit stand. Aber dank der Vernetzung der heutigen Zeit konnte er sich noch einen Platz im Funktionärsauto sichern und kam zwar nach den Shakespeare Recken, aber doch rechtzeitig an.

Scarven hingegen hatte den Fahrplan rechtzeitig und gut kauend gefrühstückt, so das er seinen, immer wieder gern gesehenen Goodie Bag (DANKE .. LECKER !!) , pünktlich abgeben konnte und unter Disco Rhythmen ging es gen Süden.

In Jehrstedt angekommen erstmal Hallo sagen, Lage checken, warm werfen, das ganze Trallafitti das man macht, wenn man an einem Turnier teilnimmt. Danach teilen sich die Geschichten ....

alt

Das Norwegische Duo ....

 

 

Scarven:

Nach guten Ergebnissen bei den letzten Turnieren hat sich Scarven das Ziel gesetzt zum ersten Mal die Gruppenphase bei einem NDV – Turnier zu überstehen. Schon nach dem ersten Spiel geriet der Plan in Gefahr.

Gegen die Nummer 19 der Rangliste (Martin Krüzfeld) gab es die erste Niederlage. Um den Plan noch zu erfüllen, mussten die restlichen Spiele alle gewonnen werden, kein leichtes angehen. Spannenderweise gelang dies tatsächlich aufgrund einer guten Doppelquote und auch dem ein oder anderen guten Score, unter anderem gelang auch endlich mal wieder eine 180 in einem gewerteten Spiel.

Am Ende war Platz 2 der Gruppe gesichert und Scarven zog in die nächste Runde ein. Dort allerdings wartete die Nr. 1 der männlichen Jugend Aaron Rahlfs auf ihn. In den ersten drei Legs war das Spiel noch sehr ausgeglichen, allerdings zog Aaron im entscheidenden Leg davon, so das es am Ende 1:4 aus Sicht von Scarven stand, Platz 33 .. aber das gesetzte Ziel wurde erreicht und ... beim nächsten Mal, wer weiß ;-)

Sol:

Die Dartista laborierte noch mit den Resten der Mandelentzündung der voran gegangenen Tagen rum. Aber zumindest die Leistung, in letzter Zeit desaströs, knüpfte wieder an vergangenes an. So kam sie durch ihre Gruppe mit einem satten 5:0 in die Gruppe der letzten 16.

Dort wartete eine Jehrtedter Falkin auf die Dartista und es wurde ein heißes Spiel, anfänglich etwas ungenau, wurde das Spiel in den nächsten Legs besser. Sehr schön war ein 77er Check.. erst überworfen, wurde im zweiten Versuch eine 2 ... und ein Single Bull getroffen. Wobei der Dart direkt vor dem ersehnten Ziel steckte, aber dank der flexiblen Spitzen kam der dritte dahin, wo er rein sollte.. Bullfinish.

 

Am Ende war die Gruppe der letzten Acht erreicht und der nächste Gegner stand am Board. Wie schon in Ebbstorf ist der Turniersieger derjenige, gegen den ein Ausscheiden sein kann ;-) , so auch hier ... trotz diverser Möglichkeiten das Ding zu drehen, war es ein Spiel „an der Wand lang“. Am Ende hies es Platz 5, was zwar akzeptabel ist, aber dem höchsteigenen Ziel wenig weiter half.. aber nach dem Spiel ist vor dem Spiel .. so auch hier.

Sonntag

Diesmal ist sol allein gefahren, um sich mit ihrer Partnerin in Jehrstedt zu treffen, die für dieses Event den Jungesellinnen Abschied der eigenen Schwester klein hielt, um am nächsten Tag noch halbwegs fit auf der pfeilewerfenden Bühne aufzulaufen. Die Zeit ging dahin und von Anna keine Spur, eine SMS verhies zwar „Mach dir keine Sorgen, ich komme kurz vor knapp“ .. aber bei fünf vor elf, wenn um elf das Turnier starten soll, ist es schwer das einzuhalten. Aber Anna schaffte es und so konnten die beiden Shakespeare Damen antreten.

alt

 

Wie in der anderen Gruppe auch .. in einer 7er Gruppe jeder gegen jeden, bei der dann die ersten vier weiter kommen.

Erstes Spiel, erste Niederlage.. kann also nur noch, und sollte auch, besser werden.

Zweites Spiel.. Niederlage ... ähm .. Hallo .. Mädels... Drittes Spiel.. gewonnen .. uff.. geht ja doch noch.

Zwischendrin plötzlich ein Lichtstrahl .. LD von 15 ... Können .. können sie es, nur abrufen müssen sie es noch.

Nächstes Spiel.. Niederlage ... öhm.. wie war das Ziel hier noch mal ?

Fünftes Spiel, Sieg ... 2:3 ... ist jetzt nicht soo der Burner , zwar gabs die ein oder andere Szene ,

die sehenswert ist, aber so richtig in Schwung kommen die beiden nicht. Letztes Spiel ... Stand 2:2 , Spannung pur,

alt

denn auch das andere Team möchte weiter kommen. Im fünften Leg führen die Gegner, aber aus irgendeinem Grund

bekommen die beiden das Doppel nicht zu und die Shakespeare Sisters kommen näher und näher

und sind am Ende den Touch cooler und checken ein. Jetzt heißt es abwarten,

denn das letzte Spiel der Gruppe läuft noch, wenn da die Langendammer gewinnen ist alles klar, wenn nicht ..

muss gerechnet werden. Die Langendammer verlieren 3:1 .. aber .. und es ist ein riesengroßes ABER ...

die Shakespeare Sisters haben ein _Leg mehr gewonnen und kommen so als Gruppen Vierte weiter. Uffffffff......

alt

Land in Sicht ?

Im Viertelfinale heißt der Gegner .. Beushausen/Wahlers ... das ist dann wohl der Lohn , wenn man als letzter abschließt,

man bekommt nicht unbedingt den schlechtesten Gegner. Dennoch geht das Spiel an die Shakespeares mit 3:1,

bisschen platt sitzen die beiden am Ende des Spiels da und können nicht ganz fassen, was gerade geschieht.

Fally Flyers/Devils Neighbours heißt die Mischung für das nächste Spiel und auch hier ist es ein Kampf, der mit Erfahrung

und der nötigen Ruhe bewältigt wird, obwohl die Gegner 6 Match Darts haben,

kommen sie nicht weiter und unsere Damen haben die nötige Ruhe um vollkommen unbeeindruckt die Pfeile ins Ziel zu setzen.

 

Und damit ist das schier unmögliche geschafft ...

DREI TURNIERTEILNAHMEN IN DREI AUFEINANDER FOLGENDEN JAHREN = DREIMAL FINALE (mit einem Titelgewinn) ,

damit gehören die beiden zu den erfolgreichsten Damendoppeln in Niedersachsen ...

 

alt

Gewonnen mit 3:1 haben dies Jahr Bettina Watkins / Debbie Schnabel , Gratulation dazu, aber es gibt ja ein nächstes Mal ;-)