Am vergangenen Samstag war das D-Team der Dartists zu Gast beim SC Victory. Irgendwie mutete es wie ein Flashback zum vorangegangenen Spiel gegen die Steelbreakers an. Einer guten ersten Halbzeit folgte der Zusammenbruch in der zweiten. Am Ende stand ein deprimierendes 4 : 8.

Der Vertretungs-Captain Frankie schickte sich und Gunter in die beiden ersten Einzel. Ziel war es, für die beiden folgenden Spieler einen Vorsprung rauszuspielen, damit sie entspannter ans Werk gehen konnten. Gut gedacht, doch leider schlecht gemacht. Sowohl Gunther mit 0 : 3 als auch Frankie mit 2 : 3 verloren ihre Partien. Wobei letzterer zig Matchdarts verballerte und vor allem von seinem dünnen Nervenkostüm besiegt wurde. Dann folgten Mario und das "Greenhorn" Basti. Die erledigten Ihre Aufgaben souverän. Mario gewann nervenstark mit 3 : 1. Basti feuerte selbstbewusst aus allen Rohren und ließ seine erfahrene Gegenspielerin mit einem blitzsauberen 3 : 0 am Board stehen. Hut ab, es war sein erstes Einzel in der Liga!

Die beiden Doppel waren dann sehr ausgeglichen. Mario und Gunther gewannen deutlich mit 3 : 0, während Basti und Christian leider mit 1 : 3 unterlagen. Halbzeitstand 3 : 3. Die Hoffnung auf Zählbares war groß.

Zur Halbzeit entschied sich Frankie zu einer Umstellung. Weil es bei Gunther nicht ganz so rund wie gewohnt lief und er zudem noch einen Geburtstagsfeiertermin wahrzunehmen hatte, entschied er sich ohne ihn weiterzumachen. Ein Fehler wie sich im Nachhinein herausstellte.

Lediglich der wie befreit aufspielende Basti gewann in der zweiten Spielhälfte sein zweites Einzel mit 3 : 1! Mario, Christian und Frankie bekamen hingegen auf die Mütze. So stand es vor den abschließenden Doppeln also 4 : 6 aus Sicht der Dartists. Kurze Zusammenkunft. Einschwören auf "Da geht noch was!". Dann raus an die Boards.

Der Wille war da, doch die Arme wurden weich. Die Dartists hielten dem Druck nicht stand und verloren auch die Doppel. Während Basti und Christian mit 1 : 3 unterlagen, durften Mario und Frankie zumindest noch bis ins entscheidende fünfte Leg. Auf dem Weg dahin spielten sie ein starkes 20er Leg sowie ein sauberes 95er Finish und führten schon 2 : 1. Doch die beiden Victoryaner drehten das Spiel noch zu ihren Gunsten und gewannen am Ende routiniert mit 3 : 2.

Aua, das tat weh! Es war mehr möglich und das wurmte vor allem den Ersatz-Captain, der teilweise mit seinen Entscheidungen haderte.

Nun geht's am nächsten Freitag mit dem "Keller-Duell" im tatsächlichen und übertragenen Sinne weiter. Das B-Team vom DC-Diabolo ist um 19.30 Uhr zu Gast im Dartkeller des Shakes. Es gilt für das D-Team den Frust-Knoten zu durchschlagen. Ein Erfolgserlebnis würde helfen, die angeknackste Formkurve wieder zu stabilisieren.


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