In diesem Jahr startete der NDV mit seinen ersten beiden Turnieren schon vor DBH und DDV, so dass sich beim nicht allzu weit von Hannover gelegenen Ahlten eine ganze Menge Shakespeare-Spieler zu einer Teilnahme "beim ersten großen Turnier der aktuellen Spielzeit" durchringen konnten. Das wirklich schöne daran war, dass aus allen sechs Ligateams zumindest jeweils ein Spieler antrat. Die Anreise gestaltete sich dabei in unterschiedlichster Manier: während der Großteil der Gutenberghöfer mit dem Auto anreiste, hatte Malte nur einen Fußmarsch von zweieinhalb Minuten zu absolvieren, während sich Sportwart OL mal wieder mit dem Velo abmühte und sich aufgrund des gesperrten Radwegs über die Anderter Schleuse (und nicht vorhandener Umgehungsausschilderung) eine kleine Ortsrunde durch Anderten gönnte.
Blick in die Halle der Ahltener Grundschule
Bei Ankunft des Shakespeare-Sportwarts befanden sich bereits die beiden teilnehmenden A-Team-Spieler beim Warmup, währen Buschi auf die Öffnung des Kaffeestandes wartete. Peu a peu trafen dann die weiteren Shakespeare-Teilnehmer ein, was zu längeren Schlangen an den beiden requirierten Boards führte. Die neue 24-Board-Anlage des DBH zeigte sich zu Beginn noch unfertig und wurde während des Warmspielens erst final in Schuss gebracht (Boardnummerierung, Haken für die Tücher zum Whiteboardsäubern, etc.). Insgesamt waren an diesem Samstag 112 Herren und 34 Damen am Start (beim Start des Jugendturniers habe ich dann leider nicht mehr zugehört, aber es waren auch zahlreiche Jugendliche mit dabei). So wie aus den Vorjahren gewohnt, wurde vor Beginn des ersten Ranglistenturniers die traditionelle Vorsaison-Pokalvergabe durch den NDV Landessportwart vorgenommen. Leider gab es dabei in dieser Spielzeit nichts für die Shakespeare Dartists abzuholen (auch nicht bei den Specials in Verbandsliga 1). Schade war auf jeden Fall das mangelnde Interesse der meisten Teilnahmer, die sich während der Preisverleihung entweder weiter warmspielten oder sich in der Cateringzone anderweitig auf ihre Spiele vorbereiteten. Ein wenig mehr Respekt gegenüber den erbrachten Leistungen wäre in den Augen des Berichterstatters schon wünschenswert. Auf jeden Fall begannen direkt im Anschluss die Spiele der Vierer- und Fünfergruppen (teilweise mit zwei Gruppen an einem Board).