Die nunmehr 26. Auflage der als „Jahresbesten“ titulierten offenen Vereinsmeisterschaften barg wieder mal viel Altbewährtes, aber auch diverse Neuigkeiten in sich. So gab es mit 44 Teilnehmern wieder einen neuen Teilnehmerrekord. Mittlerweile hat das Turnier das Volumen eines schlecht besuchten Bezirksturniers erreicht und bedarf recht intensiver Vorbereitungen, zumal im Vorfeld nicht klar war, ob die 48er-Marke gerissen werden würde, was eine Umstellung des Spielsystems von 8 auf 12 Gruppen bedeutet hätte. So konnte dann letzten Endes mit 5er- und 6er-Gruppen an den 8 Boards gestartet werden. Erstmalig in der Geschichte des Turniers kam es zur Austragung von Achtelfinalen, da aus den Gruppen jeweils die ersten beiden weiterkamen. Es war also schon im Vorfeld klar, dass das Turnier sich ein wenig hinziehen würde.
Nach vorheriger Kontrolle zur klassisch durchgeführten Auslosung wurde bereits im Vorfeld klar, dass diverse Loskapseln fehlten, was die Turnierleitung dann zum Verzehr von unzähligen Überraschungseiern aus dem Sonderangebot eines Lebensmittelverkaufunternehmens bewegte. Aber auch für die anderen Teilnehmer war, wie gewohnt, für das leibliche Wohl gesorgt, gab es doch die alljährlich vom Wirt bereitgestellten Würstchen mit Nudelsalat. Auch um das abendliche zeitgleiche Event Fußball-Champions-League-Endspiel konnte man nach vorheriger Rücksprache mit dem English Pub elegant herumschiffen. Der Wettergott hatte ein Einsehen und sämtliche Gäste der Shakespeare-Fußball-Gemeinde fanden am lauen „Sommerabend“ im Biergarten Platz, während die Dartspieler die obere Anlage zeitgleich für ihre K.O.-Spiele nutzen konnten.