Froot Loops
Shakespeare 3 hat es im Bezirkspokal zerlegt. Nach dem 3:9 gegen den Gastgeber (die zweite Mannschaft von Shanghai-16) und dem anschließenden 2:10 gegen die erste Mannschaft von Schneeren gibt es eigentlich keine realistische Hoffnung mehr, in die K.O.-Runde einzuziehen. Viele Mythen und Rätsel ranken um diesen Oktobersonntag, genau so bleiben aber auch viele Fragen im Raum stehen.
Die Ruhe vor dem Sturm...
Der Tag begann mit einem Frühstück im Wohnheim für Dartamateure im Süden der niedersächsischen Landeshauptstadt. Den Gerüchten über mit selbsthergestelltem Cider gefüllten Badewannen sollte man keinesfalls Glauben schenken. Stattdessen saß man eingezwängt zwischen entweder ausfallenden oder noch nicht ausgepackten Boxen und versuchte sich an Bionella, Orangensaft und geschnetzeltem Schinken. Letzter Ankömmling in der Tafelrunde war "Neu-Dartschnecke" Scraven, der sich noch am Vortag als Frootloop-Abhängiger geoutet hatte und somit sein Frühstück fast ausschließlich mit bunten Ringen verbrachte (vermutlich eine ärztlich angeordnete Entwöhnungskur). Am anderen Kopfende bereitete sich Martin hyperkonzentriert auf die Blutabnahme am Folgetag vor, was beim C-Team Kapitän Björn schon die ersten Befürchtungen über die Qualität seiner Spiele hervorrief.