Wie schon im Vorjahr startete der Shakespeare-Sportwart das DDV Turnier in Hamburg mit einer Fahrt im Metronom vom hannoverschen Hauptbahnhof. Da die Spielstätte in diesem Jahr in der Nähe des S-Bahnhofs Hamburg-Wilhelmsburg lag, konnte dankenswerterweise eine Stunde später gestartet werden, was noch ein kleines Frühstück im Bahnhof ermöglichte, da um kurz nach 6 die Läden dort immerhin schon geöffnet haben. Beim Anstellen für einen Kaffee gab es dann gleich ein Wiedersehen mit mehreren Ex-Shakespeare-Spielern. Helmut, Andy F. und Sascha (alle mittlerweile für Hannover 96 spielend) hatten ebenfalls die Anfahrt per Zug gewählt. Nach einer ruhigen ersten Fahrt nach Uelzen, die lesenderweise durch die noch im Dunkeln liegende Landschaft gen Norden führte, wurde dann die Weiterfahrt nach Harburg gemeinsam mit den 96ern durchgeführt, wobei der allerneueste Klatsch und Tratsch ausgetauscht wurde. Nach dem Wechsel in die S-Bahn Hamburg erreichte das Quartett dann Wilhelmsburg gegen 09:00Uhr. Die Spielstätte war dann auch recht schnell gefunden, da sie zumindest in dichter Nähe mit Richtungspfeilen ausgeschildert war. In der Halle traf der Shakespeare-Sportwart dann auf seinen mit dem PKW angereisten Teamkollegen Buschi, der sich zu diesem Zeitpunkt bereits bemühte seinen morgendlichen Koffeinpegel zu erreichen.

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Ankunft am S-Bahnhof Hamburg-Wilhelmsburg

Der Spielmodus entsprach dem bekannten DDV-Turniermodus der letzten Jahre. Die Herren spielten in 32 Gruppen jeweils an einem Board im Doppel-K.O. Modus (Hauptrunde Best of 5, Verliererrunde Best of 3), somit mindestens zwei Spiele garantiert. Nach den Boardfinalen begann dann der Single-K.O-Modus unter den letzten 32.

Doppel-K.O.-Runde


Heiko:
Der einzige gemeldete A-Team-Spieler hatte auf diesem Turnier jede Menge Punkte zu verteidigen, war er doch im Vorjahr bis in die Runde der letzten 32 vorgestoßen. Trotz bester Vorsätze und dem Sieg beim Jahresbesten in der Vorwoche wurde aus diesem Vorhaben leider nichts, was nicht am sportlichen Durchsetzungsvermögen, sondern schlichtweg daran lag, dass Heiko beruflich "Feuerwehrmann" spielen musste und den Samstag in Bangkok verbrachte.

OL:
Nach dem frustrierenden Auftritt bei den letzten NDV Turnieren, war die Hoffnung auf Besserung beim Shakespeare-Sportwart recht groß. Hatte es doch zumindest bei den Vereinsmeisterschaften phasenweise ganz ordentlich ausgesehen. Das Einwerfen war schon recht wechselhaft und wurde mit zunehmender Wurfdauer immer schlechter, in den Spielen war es dann genau umgekehrt (zumindest was die Würfe angeht). Nach einem zerfahrenen ersten Leg in der Hauptrunde, bei der die Streuung recht groß war, wurden die Würfe immer knapper, was dann auf der 20 leider diverse Low-Scores zur Folge hatten (statt Trebel 18, dann halt Treble 1). Nach der 1:0-Führung im ersten Spiel bestand trotzdem sogar die Möglichkeit die Führung auf 2:0 auszubauen (was leider nicht gelang), danach nahm das Schicksal dann aber seinen Lauf und die Partie ging verdientermaßen mit 1:3 verloren.
Auch in der Verliererrunde war OL nicht wirklich chancenlos, denn er hatte mehrere Darts, um die 1:0 Führung des Gegners auszugleichen, was letzteendlich nicht gelang und damit für ein recht frühes Ausscheiden sorgte.

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Auf der Suche nach Alternativsportarten zum zur Zeit recht erfolglosen Dart fiel diese Sportanlage in den Fokus des Autors: Wie wäre es mit "20m-Hürden-Laufen"?

Buschi:
Auf seinem ersten DDV Turnier hatte C-Teamler Buschi gleich zwei Probleme: erstens seine doch recht große Nervosität und zweitens zwei wirklich gute Gegner. Die Kombination aus beidem führte dann zu zwei klaren Niederlagen ohne Leggewinn. Trotzdem war das Turnier auch für Buschi eine Reise wert, da man Turniere dieser Größe erstmal erlebt haben muss, um bei zukünftigen Veranstaltungen die volle Konzentration auf seine anstehenden Spiele lenken kann.

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Bilick auf die Herrenboards: Buschi schreibt an Board 1

Fazit

Nach dem sportlichen Ausrufezeichen von Heiko im Vorjahr, gab es 2013 leider nicht viel zu holen. Allzuviel sollte man von den beiden C-Team-Spielern auf diesem Event allerdings auch nicht erwarten, obwohl bei getauschten Gruppen zumindest für Buschi einiges mehr drin gewesen wäre. Leider ist auch weiterhin mit Turnieren bei unseren A-Teamspielern nicht viel zu wollen, obwohl sie hier fast ideale Trainingsbedingungen vorfinden würden und bei Fahrten mit mehreren Spielern, auch immer für viel Spaß gesorgt wäre. Heiko büsst aufgrund seines Verweilens in Thailand leider viele Punkte sowohl in der DDV- als auch in der NDV Rangliste ein. Schade!

Impressionen

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Ankunft in Uelzen

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Blick auf den Dartshop (links) und die Turnierleitung (rechts im Hintergrund)

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Der Halleneingang

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Hier konnte man sich mit Essen und Getränken versorgen

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Der Bahnhof Harburg (kurz vor der Abfahrt Richtung Uelzen)


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