Am Ostersamstag fand in Diedersen das alljährliche Fundoppelturnier statt. Für die Shakespeare Dartists war in diesem Jahr leider nur ein Teilnehmer am Start. OL machte sich um 11:00Uhr mit seinem Fahrrad auf den Weg zum in der Nähe von Hameln befindlichen Diedersen. Nach ca. 3 Stunden und 15 Minuten (inklusive zwei längerer Pausen) wurde der Austragungsort bei bestem Fahrradwetter erreicht (Streckenlänge ca. 50km). Nach einem halbstündigem Warmspielen konnte das Turnier dann beginnen. Insgesamt waren 16 Spieler und Spielerinnen am Start. Von der Turnierleitung wurde aufgrund der doch recht übersichtlichen Teilnehmerzahl entschieden im Modus "Best of 7" zu spielen. Danach begann die Auslosung der ersten Runde für das im Modus "Triple KO" ausgetragene Turnier.

Das Turnier wurde an nur 2 Boards ausgetragen. Das ermöglichte allen Spielern immer wieder einge Pausen zwischen den Partien.

Jeder Spieler schied also erst nach der dritten Niederlage aus; solange wurde er immer wieder in den Lostopf getan. Nach den ersten drei Runden gab es dann auch schon die ersten AUsgeschiedenen, so dass in der Folge auch häufiger mal "Freilose" möglich waren. Insgesamt herrschte trotz allem eine angenehme und ausgelassene Stimmung. Phasenweise gab es auch richtig guten Dart zu sehen und auch die favorisierten Spieler taten sich mit den ständig wechselnden Doppelpartnern nicht immer leicht. OL belegte am Ende einen geteilten 4. Platz (da alle Preise doppelt vorhanden waren, entsprach das letztendlich eher Platz 7-8 von 16) und durfte sich eine Laterne und eine Flasche Wein mit nach Hause nehmen. Leider war aufgrund der fortgeschrittenen Zeit die Sonne schon lange untergegangen, als es Zeit war wieder Richtung Hannover aufzubrechen, so dass noch eine 3-stündige Fahrt durch die in Dunkelheit versunkene und nur durch gelegentliche Osterfeuer erleuchtete Landschaft zu absolvieren war (was ich übrigens nicht weiterempfehlen kann...). Um 02:30Uhr war die Heimat auf jeden Fall erreicht und der Berichterstatter durfte den doch recht anstrengenden Tag (Fahrstrecke: 107km) beenden.

Fazit:

Das Turnier selbst hat jede Menge Spaß gemacht und ich kann es nur jedem weiterempfehlen. Der ungewohnte Spielmodus und die ständig wechselnden Doppelpartner sind eine echte Herausforderung. Vielleicht finden im nächsten Jahr ein paar mehr Shakespeare-Spieler den Weg zum Fun-Doppel-Turnier nach Diedersen...

Neuigkeiten

• Nech einem kurzem Gespräch mit Marc Beckmann (kommissarischer DBH-Sportwart) war zu erfahren, dass die Vorkommnisse vom D-Team-Spiel beim DSC Wedemark jetzt doch noch untersucht werden.
• Von Heiner (SC Diedersen) gab es eine Anfrage ob wir in der frühen Saisonvorbereitungsphase (also Juni / Juli) Interesse an Testspielen gegen Diedersen hätten. Ich denke ich habe das im Sinne der Mitglieder mit "Ja" beantwortet, da wir zu Diedersen traditionell ein gutes Verhältnis haben (Unvergessen bleibt z.B. das Spiel, das mit dem ausgefallenen Bierleg der Hinrunde begonnen wurde...).