Shakespeare Dartists A - DC Hameln 79 e.V. B

Die Zeichen standen gut an diesem mittelwarmem Samstagabend. Erstmals in der noch jungen Verbandsligasaison konnte das A-Team der Shakespeare Dartists mit sechs Personen - also in Mindestbesetzung - antreten. So musste man nicht schon zwangsweise ein Einzel abgeben und die Doppel sind auch die gleichen. Uuui, toll! Anwesend waren: Buschi, Daniel, Gero, Marc und Marc sowie Alex.

So trafen sich die sechs Kampfstiere der Shakespeare Truppe schon um 17:00 Ortszeit, um langsam das Einwerfen zu beginnen oder die lebensnotwendige Nahrungsaufnahme durchzuführen und die Kehle feucht zu halten. Gemeinsam schmiss man die frisch angespitzten Pfeile in die Boards und eruierte die Aufstellung für das anstehende Match. Wenig später, so gegen 19:31, fanden die Gäste aus Hameln ihren Weg in den Gutenberghof. Aufgrund eines erhöhten Verkehrsaufkommens auf der Hildesheimer Straße gestaltete sich die Anreise etwas schwierig. Anstoß der Partie war um 19:45, also fast pünktlich.

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Bei der Aftershow Party...

Gero, der zwar gut in die Partie startete und auch mit wirklich hohen Scores das Spiel weitestgehend dominieren konnte, bekam arge Probleme mit den Doppelfeldern. Infolgedessen ließ er seinem Gegner oftmals die Chance die Legs für sich zu entscheiden und genau das tat der Hamelner auch. An Board 2 versuchte Marc N, auch liebevoll Krümel genannt, sein Glück. Dabei war er derart motiviert, dass er direkt im ersten Leg eine 171 ins Board zauberte. Konstant und ruhig beherrschte Marc das Spiel und konnte unter Beobachtung des ganzen Pubs das Match mit einem Wurf auf die D1 eintüten. Anschließend starteten Daniel und Alex. Wieder lief es am zweiten Board besser als am ersten. Daniel fand nicht so richtig ins Spiel und unterlag seinem Gegner, der mit beständig hohen Scores und einer guten Checkquote nicht einfach zu schlagen war. Am anderen Board scorte der Teamcaptain zwar nicht so hoch wie erwünscht, war aber erstaunlich souverän beim Auschecken, so dass ein 82er sowie 73er Finish beim 3:0 Sieg entstanden.

Letztlich traten Marc U und Buschi an die Oches. Anscheinend hat Marc die Niederlage von letzter Woche zum Anlass genommen ein paar Pfeile mehr unter der Woche zu werfen, denn er lieferte eine gute Leistung ab und konnte ebenfalls mit zwei Checks im mittelhohen Bereich den Gegner bezwingen und so die erstmalige Führung für die Truppe besorgen. Währenddessen spielte Buschi gegen sich selbst. Ergebnis des holprigen Verlaufes war aber dann doch ein ungefährdeter Erfolg für den Co-Captain. Damit stand nach der Hälfte der Partie eine 4:2 Führung.

In den Doppeln kamen folgende Paarungen zustande.

Gero/Alex

Buschi/Daniel

Marc^2

Das Präsiduo bestehend aus Gero und Alex konnte, wie bereits in der Woche zuvor, beide Doppel für sich entscheiden. Insbesondere das erste Spiel hatte es in sich. Nachdem die ersten beides Legs nur so an den beiden vorbeigingen, nahmen sie die ganzen Kräfte in die Hände und konnten die Partie drehen, 3:2. In der anderen Partie spielte Gero richtig stark auf und gewann dies quasi im Alleingang. Für das Highlight des Abends sorgten jedoch Marc und Marc, die in ihrem Doppel im dritten Leg einen LD 15 warfen und so nicht nur den 3:0 Sieg perfekt machten, sondern auch den Gesamtsieg, denn das war bereits der siebte Punkt für die Jungs. Das andere Doppel konnten die beiden ebenfalls mit einem knappen 3:2 für sich entscheiden. Hut ab vor der Leistung. Eine Doppelkonstruktion mit Perspektive.

Buschi und Daniel verloren ihr erstes Doppel relativ glanzlos mit 0:3, wobei beide mit ihrem Spiel zu Hadern hatten. Dies sollte sich im finalen Match der Partie ändern. Nach einem 0:2 Rückstand wurden die restlichen Beck's Reserven aktiviert, sodass man sich Stück für Stück ins Match zurückkämpfte und die Partie letzlich mit 3:2 mopste.  Zu diesem Zeitpunkt gab es kein Halten mehr in dem Raucherstübchen des Shakespeare Pubs. Ergebnis der Doppel: 5:1.

Endergebnis: 9:3 (28:17)

Nachdem die Gäste innerhalb weniger Minuten verschwunden waren, ließ man die gesamte Partie Revue passieren und feierte mit dem Sportwart sowie den angereisten Fans bis tief in die Nacht. Ein großer Dank geht an Thekenkraft Gunther, der aufgrund seiner charmanten Art kurzfristig für die Austragung des Spiels auf der Hauptanlage sorgen konnte. Weiterhin danken wir den anwesenden Fans, die uns während der Partie anfeuerten.

Bis demnächst!


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