Dichter Nebel lag über Hannovers Innenstadt als sich zwei der drei Shakespeare-Teilnehmer auf den Weg zum dritten DBH-Turnier nach Eimbeckhausen machten. Nach anfänglichen kleinen Streitereien mit dem Navigationsgerät fuhren die beiden Mannschaftskollegen Micha und OL durch das nebelige Calenberger Land, über den Deister und durch Springe, bis schlussendlich der Austragungsort Eimbeckhausen erreicht wurde. Frank, der dritte Shakespeare Dartist, war beim Eintreffen der beiden D-Teamler schon fleißig beim Warmwerfen. Durch die frühe Ankunft blieb dann auch den beiden Neuankömmlingen genügend Zeit sich auf das bevorstehende Turnier vorzubereiten.

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Paradewetter in Hannover - NordLB im Nebel

Mit nur minimaler Verzögerung startete das Turnier dann um 11:15Uhr. Entgegen den erwarteten großen Gruppen, wurde dieses Mal in zwölf 4er- und 5er-Gruppen gespielt. Die Gruppensieger der ersten 8 Gruppen (die ersten acht der Rangliste waren dort gesetzt) qualifizierten sich direkt fürs Achtelfinale, während sich die anderen 4 Gruppenersten mit den zwölf Gruppenzweiten in einer Zwischenrunde um die 8 freien Plätze im Achtelfinale messen mussten.

 

Vorrunde

Frank:
Bei diesem Turnier erwischte B-Teamler Frank eine richtig starke Gruppe. Trotz wirklich ordentlichem, teilweise sogar starkem Dart reichte es zu keinem einzigen Erfolg und damit letztendlich nur zu Platz 5 in seiner Gruppe. Trotzdem war Frank nicht unzufrieden mit seiner Leistung. In einer anderen Gruppe wäre sicherlich mehr drin gewesen...

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Die B-Team-Hoffnung: hier noch gut gelaunt beim Warmwerfen.

OL:
Das tägliche Training mit der linken Hand hätte dem Shakespeare-Sportwart eigentlich eine gewisse Gelassenheit verleihen sollen. Was am heimatlichen Board teilweise schon ganz ordentlich aussieht, war beim DBH-Turnier leider nur in Nuancen zu erkennen. Zwar gab es immer wieder Phasen, wo die Darts gut liefen, es gab aber auch immer wieder extreme Ausreißer. Durch die mangelnde Konstanz war es natürlich schwierig irgendein Spiel für sich zu entscheiden, zumindest gelang es dem D-Team-Spieler sich zwei Legs zu sichern. Im großen und ganzen OK. Es bleibt halt noch viel zu tun...

Micha:
Nachdem auch Micha die ersten beiden Spiele abgegeben hatte, gelang ihm die Sensation des Tages, nämlich der Gewinn eines kompletten Spiels. Damit schaffte der D-Teamler die beste Shakespeare-Platzierung des Tages, nämlich den vierten Platz der Fünfergruppe...

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Sensationeller Gruppenvierter wurde D-Team-Spieler Micha

Durch die kleinen Gruppen und das unterirdische Abschneiden der Gutenberghöfer war das Turnier dieses Mal recht schnell beendet und die Rückwegfahrgemeinschaft Frank/OL schaffte es noch pünktlich zum Anpfiff des 96-Spiels zurück nach Hannover.

Fazit

Dieses mal war leider seitens Shakespeare nichts zu holen. Sei es nun aufgrund der Stärke der Gegner oder auch aufgrund der eigenen Schwäche. Das vierte Ranglistenturnier in Rinteln wirft ja schon seine Schatten voraus (Termin: Mitte April): bis dahin also noch genug Zeit zum Trainieren. Hoffentlich sieht man dann auch wieder mehr Shakespeare-Spieler.

Impressionen

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Die Anlage I

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Die Anlage II

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Frank bei seinem ersten Einzel an Board 8

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Micha beim Schreiben


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