Kurz nach 8:00Uhr startete Shakespeare-Sportwart OL an anfänglich noch recht kalten und etwas regnerischen Sonntag mit seinem Fahrrad in Richtung DBH Turnier in Eimbeckhausen. Die Strecke war noch vom zweiten Ranglistenturnier in bester Erinnerung und konnte ohne Orientierungshilfen in ca. 2 Stunden absolviert werden. Der zweite Shakespeare-Teilnehmer Michael Ri. reiste indes mit dem PKW an und traf nur wenige Minuten nach seinem Sportwart am Austragungsort ein. Die beiden D-Team-Spieler hatten also ausreichend Zeit sich warmspielenderweise auf Betriebstemperatur zu bringen.

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Wiederum führte der Weg über den Nienstedter Pass

Wenige Minuten nach 11:00Uhr startete dann der DBH-Sportwart das Turnier. Da die Größe des Teilnehmerfeld fast exakt dem vorhergegangenen Ranglistenturnier entsprach, wurde bei den Herren wiederum in zwölf 4er- und 5er-Gruppen gespielt. Die Gruppensieger der ersten 8 Gruppen (die ersten acht der Rangliste waren dort gesetzt) qualifizierten sich direkt fürs Achtelfinale, während sich die anderen 4 Gruppenersten mit den zwölf Gruppenzweiten in einer Zwischenrunde um die 8 freien Plätze im Achtelfinale messen mussten.

 

Vorrunde

Micha:
D-Teamler Micha erwischte eine recht harte 4er-Gruppe und konnte sich leider gegen keinen seiner Kontrahenten durchsetzen. Zumindest gegen Postschänkler Jörch war eigentlich deutlich mehr drin, doch der gut scorende Gutenberghöfer vergab leider zu viele Möglichkeiten auf Doppel, so dass er sich final mit Platz 4 in seiner Gruppe begnügen musste.

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Die beiden Shakespeare-Teilnehmer Micha und OL

OL:
Der Shakespeare-Sportwart zeigte sich zumindest moralisch von dem Stimmungstief des Vortages recht gut erholt. So konnte auch die stark schwankende Leistung keinerlei Ärger oder Vedruss erzeugen. Eigentlich starteten alle Partien immer gut und sanken mit fortlaufender Dauer immer mehr ins Mäßige bis Unterirdische ab. Trotzdem hatte OL in allen Partien beste Möglichkeiten sich ins Spiel zu bringen. Leider konnten weder ein extrem knapp verpasstes 127er Bullfinish noch eine der epischen Madhouseschlachten in irgendetwas Zählbares umgemünzt werden. Trotzdem keine der Partien in der Gruppe über mehr als 3 Legs ging, war die 4erGruppe übrigens lange nicht die erste, die fertig war: das spricht am Ende auch für die durchgängig hohe Qualität im gesamten Teilnehmerfeld.

Da sowohl Micha, als auch OL in 4er Gruppen gelost wurden, war das Turnier schon gegen 13:00Uhr für die beiden Hannoveraner beendet. Das ließ natürlich noch reichlich Zeit zu diversen Gesprächen über "Gott und die Welt". Nach einer freiwilligen Schreibeinlage in der Zwischenrunde packte dann auch Sportwart OL seine sieben Sachen und pedalierte auf seinem Drahtesel via Nienstedter Pass und "Günni-Town" in die niedersächsische Landeshauptstadt.

Fazit

Der fromme Wunsch des Shakespeare-Sportwarts, dass bei diesem DBH-Turnier mal wieder mehr Shakespearespieler anwesend hätten sein können, blieb dieses mal leider nur ein Wunsch. Bleibt zu hoffen, dass das in der Saison 2013/14 mal wieder anders aussieht. Bei den noch ausstehenden DBH-Meisterschaften dieser Saison im Juni können dann ja auch wieder die Shakespeare A-Team-Spieler mit ins Geschehen eingreifen.

Ihr wisst ja: "die Hoffnung stirbt zuletzt".

Impressionen

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Die Zwischenrunde Board 11-14

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Die Zwischenrunde Board 6 bis 8

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Wer mal wieder seinen Gaumen mit asiatischen Köstlichkeiten verwöhnen möchte, dem kann nur eins empfohlen werden: Bratwurst


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