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03/04 01/02 | Übersicht | Liga | Pokal | Jumble | Weitere

Spieler

Opi (HR) OL Daniel G. Timm Sol Etienne Martin Daniel S. Ansgar (RR) Kirsten (RR)

Spielmodus: 4er Team
Teamkapitän: Sol (Ol/Timm)

Abschlusstabelle

B-Team 02/03

Der Rückzug des A-Teams aus der Landesliga West (8er Team) in die Bezirksliga (6er Team) bewog einige der Vorjahres-A-Team-Spieler nicht mehr für die erste Mannschaft anzutreten. So wechselten mit Opi, Sol, Martin und OL (der sich eine Auszeit nehmen wollte) gleich vier Spieler vom A- ins B-Team. Aus dem Vorjahres B-Team standen nur noch Etienne und Timm zur Verfügung (Karin hatte ihre Darts an den Nagel gehängt, der Rest der Spieler wechselte ins A-Team). Auch Daniel G. stand dem B-Team nach einjähriger Dartpause wieder zur Verfügung. Zu Beginn oder während der ersten Saisonspiele wurde noch ein Freundschaftsspiel eingelegt, um die beiden Noch-Nicht-Mitglieder Daniel S. und Ansgar davon zu überzeugen, doch dem Verein beizutreten und so das B-Team auf breitere Füße zu stellen. Dafür wurde ein Freundschaftsspiel mit Classic Darts Wunstorf organisiert, bei dem Chris B. seinerseits jede Menge neue Spieler mitbrachte, um ihnen das Steel-Dart-Spielen im Team ein wenig näher zu bringen. Als Termin wurde ein Freitag abend gewählt! Was Daniel S. und Ansgar am Ende bewog, dem Verein beizutreten wird ein ewiges Mysterium bleiben, denn das Spiel entwickelte sich rasch zur Katastrophe. Die "erfahrenen" Shakespeare-Spieler passten sich dem Niveau der Anfänger an und das Spiel zog sich hin wie Kaugummi, so dass während des Spiels nebenbei Bingo begann und per Lautsprecher ständig Zahlen durchgesagt wurden, was bei vielen der neuen Spieler zu gewissen Irritationen führte. Opi wollte sich den Abend scheinbar unbedingt mit jemandem prügeln und pöbelte permanent durch das offene Fenster. Daniel G. war aufgrund fortgeschrittenen Alkoholkonsums schon während des Spiels nicht mehr in der Lage eine Partie zu schreiben und musste von Ansgar und Daniel als Schreiber abgelöst werden. Am Ende wurde die Partie beim Stand von 8:2 für Shakespeare schlichtweg abgebrochen! Trotzdem traten, wie bereits schon erwähnt, Daniel S. und Ansgar den Shakespeare Dartists bei und kamen während der Hinrunde zu ihren ersten zaghaften Einsätzen (Ansgar in der Hinrunde nur im Pokal).
Die Hinrunde begann mit einem fehlenden Spielformular! Überhaupt nichts ist über diese Partie bekannt, mit der einzigen Ausnahme, dass es zwei Punkte für Shakespeare gab und das der Gegner The Sharks B hieß. Das zweite Saisonspiel glich dann einer mittleren Katastrophe, da man einen Tag vor dem Spiel feststellen musste, dass nur zwei Spieler (Opi und OL) antreten konnten. Um den Nichtantritt zu vermeiden wurde zu folgendem Trick gegriffen: Andreas L. , der noch nicht fürs A-Team gespielt hatte, wurde für ein Spiel sozusagen ein Team runtergezogen und spielte sich in den folgenden Partien im A-Team fest. So konnte das B-Team bei Deister Süntel B zumindest zu dritt antreten. Im Nachhinein kann man den Antritt in Unterzahl nur als extrem schade bezeichnen, denn Deister Süntel stand am Ende der Saison einen Platz vor Shakespeare. Das Spiel aber wurde absolut auf Augenhöhe ausgetragen und rechnet man vom 5:7 (20:25) die beiden "freiwillig" abgegebenen Einzel heraus, hätte das Ergebnis 5:5 (20:19) gehießen. Trotz allem waren die beiden Punkte weg. Einen Monat später führte der Weg von Shakespeare B dann nach Barsinghausen. Diesmal trat das B-Team mit fünf Spielern an und hatte keinerlei Probleme. Alle 8 Einzel wurden gewonnen und nur zwei Doppel zum 10:2 (33:13) Endstand abgegeben. Nur vier Tage später gastierten die Maxi Darter im Shakespeare. Bis zur Hälfte der Partie konnte das B-Team die Partie mit 3:3 noch offen halten, bevor die Gäste die Kontrolle über das Spiel erlangten und am Ende deutlich mit 8:4 (31:16) die Partie nach Hause bringen konnten. Beim Nachholspiel gegen die Piano Players C gab es beim 11:1 (33:19) wieder einen absolut klaren Heimsieg, obwohl schon die Anzahl der gewonnenen Legs zeigt, dass viele Partien recht knapp verliefen. Beim Hinspiel gegen den späteren Meister und Aufsteiger DTT C, trat der Gastgeber überraschenderweise nur zu dritt an. Die Anfängliche Dominanz der Shakespeare-Mannschaft (zur Häfte stand es 5:1 und 16:8) wurde dann von den drei DTT-Spielern gut gekontert und fast wäre das Spiel dem B-Team noch entglitten. Am Ende hieß es 7:5 (26:20) für die Gäste vom Shakespeare. Im Spiel gegen die Camp Flyers B tat sich Shakespeare dann recht schwer. Den schnellen 0:2 Rückstand nach den ersten beiden Einzeln konnten die beiden Doppel zum 3:3 Unentschieden egalisieren. Bis zum Stand von 5:5 verlief die Partie dann ausgeglichen, bevor wiederum beide Doppel vom B-Team zum 7:5 (28:20) Endstand gewonnen werden konnten. Das folgende Heimspiel gegen den SV Odin entwickelte sich dann wieder zum "Einbahnstraßen-Dart". Erst beim Stand von 8:0 verlor Shakespeare ein wenig die Konzentration und gab noch 3 der letzten 4 Spiele ab. Alles in Allem aber ein klarer 9:3 Erfolg, bei dem Daniel S. seinen ersten Einsatz für Shakespeare hatte. Am letzten Spieltag der Hinrunde führte der Weg dann zum WC Fisch nach Herrenhausen. Shakespeare startete schlecht in Partie und zur Halbzeit lag man mit 1:5 hinten. Doch Shakespeare kam noch einmal zurück! Timm und Sol konnten mit zwei 3:1 Siegen auf 3:5 verkürzen. Auch OL gewann seine Partie mit 3:0 zum 4:5 Zwischenstand. Am anderen Board kämpfte Daniel G. verbissen um den Ausgleich, musste sich aber am Ende mit 2:3 geschlagen geben. beim Stand von 4:6 hing dann alles von den Doppeln ab. Timm und OL konnten auch mit einem klaren 3:0 auf 5:6 verkürzen, doch Etienne und Daniel G. mussten sich leider am anderen Board geschlagen geben, so dass ein 5:7 (24:24) auf dem Spielformular vermerkt werden musste.
12:6 Punkte, bei zwei knappen 5:7 Niederlagen zeichnet eine ordentliche bis gute Bilanz des neu zusammengesetzten B-Teams. Prunkstück des Teams waren sicherlich die Einzel, denn wirklich keiner der Spieler hatte eine negative Bilanz! Beste Einzelspieler waren die Ex-Landesligaspieler OL (10-4) und Opi (8-4). Die Doppel glichen hingegen eher dem Feldversuch "Welche Spieler haben eigentlich noch kein Doppel zusammen gespielt?". Eine Teilschuld lag sicherlich darin, dass die Besetzung des Teams ständig wechselte. Allerdings hätte dem Team eine stabilere Zusammenstellung der Doppel sicherlich gut zu Gesicht gestanden.
In der Rückrunde gab es eigentlich keine größeren Umstellungen. Opi stand dem Verein nicht mehr zur Verfügung, aber mit Daniel S. und Ansgar hatte das Team ja zwei Neuzugänge zur Hand, die in der Hinrunde fast gar nicht berücksichtigt worden waren. die Rückrunde entwickelte sich dann in ihrem Verlauf zu einer Art "Generationswechsel", denn altgediente Spieler, wie Timm, Martin und Etienne hatten ihre vorerst letzten Auftritte. Die neuen Spieler Ansgar und Daniel S. hingegen wurden in der Rückrunde fest ins Team integriert und auch "Rückkehrerin" Kirsten spielte die letzten 5 Partien durch.
Der erste Rückrundenspieltag führte das B-Team zu den Sharks nach Hämelerwald. Bildhaft in Erinnerung blieb das Spiel allein schon deswegen, weil Solveigs Hunde, die Martin im Kofferraum transportierte, aufgrund akkuter "Seekrankheit" jede Menge Arbeit für Solveig verursachten. Die Partie war auch der erste echte Liga-Einsatz für Ansgar, der zuvor lediglich im 4erTeam Cup eingesetzt worden war. Das Spiel war ein Selbstläufer für Shakespeare. Lediglich ein einziges Doppel wurde beim 11:1 (34:14) Auswärtssieg zum zwischenzeitlichen 1:5 abgegeben. das Spiel stellte gleichzeitig den letzten Ligaeinsatz für Martin dar. Das Heimspiel gegen Deister Süntel B verlief ähnlich knapp, wie das Hinspiel. Diesmal war Shakespeare aber nicht nur mit 3 Spielern angetreten, so dass es zu einem klassischen Unentschieden kam. Alle Runden verliefen ausgeglichen, so dass sich keins der Teams in irgendeiner Spielphase einen Vorteil verschaffen konnte. Das Endergebnis von 6:6 (22:20) spiegelt daher ein gerechtes Ergebnis zwischen zwei gleichstarken Teams wieder. Die Begegnung war übrigens die letzte Partie von Timm. Am 12. Spieltag gab es für die Gastgeber aus Rinteln ein ziemliches Fiasko, denn Shakespeare gewann 11 von 12 Spielen beim 11:1 (35:16)-Auswärtssieg bei den Piano Players C. Als härtere Nuss entpuppte sich dann der DC Barsinghausen, der Mitte Februar im Shakespeare gastierte. Nach der zwischenzeitlichen 6:2-Führung sah Shakespeare schon wie der sichere Gewinner aus. Barsinghausen antwortete dann allerdings mit zwei 3:1 Siegen und verkürzte auf 4:6. Während Etienne und Sol ihr letztes Doppel leider abgeben mussten, gewannen Daniel S. und OL am anderen Board und brachten Shakespeare mit dem 7. Punkt über die Ziellinie. Am 14. Spieltag ging es dann gegen die Maxi Darter, die dem B-Team in der Hinrunde noch die höchste Saisonniederlage beigebracht hatten. Vom spielerischen war die Partie recht eindeutig. Bis zum 2:2 konnten die Gastgeber die Partie noch offen halten, bevor die folgenden 8 Partien alle an Shakespeare gingen. Das Endergebnis von 10:2 (33:21) zeigt allerdings, dass diverse Partien auf Messers Schneide standen und dass der Sieg wahrscheinlich etwas zu hoch ausfiel. Die weiteren Umstände des Spiels waren recht skurril: 3 Kinder, 3 Hunde, eine Bedienung, die die Spieler mitten im Wurf ansprach, außerdem reichlich Tränen und dringender Bedarf an einer internen Aussprache im B-Team. Drei Wochen später hatten sich die Wogen schon wieder etwas geglättet und das B-Team empfing den Tabellenführer DTT C. Das Spiel war extrem umkämpft und beinhaltete fast keine klaren Ergebnisse. Die Gäste konnten sich mit den ersten beiden Doppeln erstmals mit 4:2 in Führung bringen. Beim Spielstand von 5:3 gingen dann auch die letzten beiden Einzel zum 7:3, und damit auch zum Sieg an DTT C. Alleine vier 2:3-Niederlagen zeigen allerdings, dass beim 4:8 (25:29) deutlich mehr für Shakespeare drin gewesen wäre. An dieser Stelle noch mal ein kurzer Exkurs zum korrekten Ausfüllen von Spielformularen, auch wenn es sich bei den Exemplaren im Archiv nur um Kopien handelt, die teilweise nicht unterschrieben sind: In diesem Spiel warf Achim Engelhard (übrigens auch mal ein Spieler der Shakespeare Dartists) einen Highscore von 17. Die Partie gegen Barsinghausen endete laut Spielformular 7:0! Wenn das alles auch auf den Originalen steht, kann ich die Verzweiflung der Bezirkssportwarte bestens verstehen! Eine Woche nach der Niederlage gegen den Tabellenführer kam dann für die Camp Flyers B im Shakespeare kein Land in Sicht. Nach der 1:0 Führung der Gäste gingen alle Spiele ans B-Team, keins davon war knapp! Am Ende wurde ein 11:1 (33:10) auf dem Spielformular vermerkt. Auch das Auswärtsspiel beim SV Odin C war eine ziemlich klare Angelegenheit. lediglich 2 Einzel wurden beim 10:2 (33:15)-Auswärtssieg abgegeben. Das Spiel war dann auch der letzte Auftritt von Etienne in einem Punktspiel. Am letzten Spieltag stand dann das Heimspiel gegen WC Fisch auf dem Programm, mit denen man noch ein Hühnchen aus dem Hinspiel zu rupfen hatte. Bis zum 4:4 Zwischenstand verlief die Partie stets ausgeglichen. Dann wurden leider die letzten beiden Einzel abgegeben, so dass mit einem 4:6 in die finalen Doppel gegangen wurde. Während Daniel S. und Sol durch einen 3:1 Sieg auf 5:6 verkürzen konnten, mussten Ansgar und Kirsten beim Stande von 2:2 leider dem Gegner den Vortritt lassen, so dass es genauso wie bereits im Hinspiel am Ende 5:7 hieß.
Die Rückrunde war mit 13:5 Punkten eine leichte Steigerung gegenüber der Hinrunde. Aber sowohl die Gesamtbilanz der Einzel (66%) und vor allem die Gesamtdoppelbilanz (75%) lagen deutlich über den Hinrundenwerten. Fünf zweistellige Siege sprechen sicherlich deutlich für ein recht starkes B-Team. Leider wurden aus den den drei direkten Vergleichen mit den anderen Teams der Top 4 der Bezirksklasse 2 nur 1:5 Punkte geholt, so dass am Ende ein dritter Platz, mit 4 Punkten Rückstand auf einen Aufstiegsplatz in der Abschlusstabelle stand. In der Rückrunde weist auch nur ein einziger Spieler eine negative Einzelbilanz auf (und der hatte nur zwei Spiel gespielt, alles in Allem also wenig aussagekräftig). Zumindest schaffte es ein Doppel in der Rückrunde auf 44% der Einsätze. Mit einer Erfolgsquote von 87% war die Konstellation OL/Daniel S. das einzige Doppel, was den Namen Stammdoppel halbwegs verdient hatte. Das selbe Bild wie in Hin- und Rückrunde zeichnet sich auch bei der Gesamtübersicht der Saison. Beste Einzelspieler waren OL (23-7) und Sol (11-5), kein einziger B-Teamspieler hat aber eine negative Bilanz aufzuweisen. Die Doppel waren mit 66% sicherlich gerade in der Rückrunde sehr stark, mit 19 verschiedenen Doppelkonstellationen herrschte aber definitiv zuviel Unruhe. Schade war der dritte Platz in der Liga allemal, denn beim Betrachten der Abschlusstabelle fiel auf, dass im Vergleich zum Meister DTT C, nicht nur mehr Spiele, sondern auch mehr Legs gewonnen werden konnten. In der Endabrechnung lag Shakespeare dann aber ganze 5 Punkte schlechter. In der Saison 02/03 wäre fürs B-Team sicherlich mehr drin gewesen!

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