Im C1, mit 5 Basdarts und 2 Trägern Pils, über die B6, zur defekten 10. Der Korsar steuerte sein Beiboot sicher durch die Untiefen der Bundesstraße, und nur die Stoßdämpfer beklagten sich über die Überlast durch seine Besatzung. Während der Korsar und Navigator Kurt ihre Bewegungsfreiheit auf der Brücke genossen, erinnerte das Unterdeck, in dem sich Otze, Pacco und Tzmarty verkeilten, an die Zustände einer U-Bahn in Tokio. Vor der Spielstätte des DC Langendamm hieß es somit, die geschundenen Körper wieder entfalten und auf Vollzähligkeit überprüfen. Die anschließenden Funktionstest der Wurfarme machte Mut und motiviert ging die Crew der Dartists in die ersten Einzel. Wie erwartet erwiesen sich unsere Freunde aus Langendamm als starker Gegner, und von Beginn an war klar, dass es wie schon beim 6:6 des Hinspiels eng werden würde. So eng, wie kurz zuvor im C1.

 

Pacco holte gegen Jürgen ein klares 3:0, während sich am Nachbarboard „Otze“ Tobi, und der Langendammer Vorzeigedarter Ivo in einem starken Spiel nichts schenkten. Vielen Matchdarts von Otze, ein halbes Dutzend davon allein an den Rand der Doppel 10, fehlten die entscheidenden Millimeter und so ging der Satz unglücklich mit 2:3 verloren. Tzmarty gewann gegen Holger mit 3:0, aber leider musste sich Kurt gegen Leander mit 1:3 geschlagen geben.

In den Doppeln konnten Otze und Kurt ihre Auftaktniederlagen nicht egalisieren, aber ihr 1:3 gegen Ivo und Sven glichen Korsar und Tzmarty mit einem stark gespielten 3:0 gegen Holger und Jürgen wieder aus.

3:3 zur Halbzeit, was nach Otzes defekter D10 auch eine Führung hätte sein dürfen/können/sollen. Ohne Kurt, sein Arm folgte an diesem Tag nicht so ganz seinem unbändigen Ehrgeiz, folgte die zweite Halbzeit.

Anfangs ging es mit der Punkteteilung weiter, da Otze ein ungefährdedetes 3:0 gegen Sven erspielte, Tzmarty aber gegen Ivo nicht lange genug mithalten konnte und nach vergebenen D10, das Ding war an diesem Tag kaputt, mit 1:3 verlor. Nachdem allerdings Korsar und Pacco ihre letzten Einzel ebenfalls abgaben, und es vor den abschließenden Doppeln 4:6 stand, war Wille gefordert.

Korsar und Tzmarty bekleckerten Ivos bis dato weiße Weste, der an der Seite von Sven das Spiel mit 1:3 an die Gutenberghöfer abgeben musste. 5:6. Otze und Pacco standen derweil im Decider, behielten die Nerven und checkten zum 3:2.

Am Ende ging das 6:6, bei einem Legverhältnis von 24:21 zugunsten der Basdarts, vollauf in Ordnung, auch wenn beide Teams einigen vergebenen Chancen hinterhertrauerten.

Unter dem Strich stand zudem noch drei 180er durch Otze, ein Abend unter guten Freunden und hervorragende Stimmung auf der Rück-quetsch-fahrt.

Kommenden Samstag steht das schwere Auswärtsspiel bei PDC im Roadhouse an, in dem die Basdarts ihr Remis der Hinrunde bestätigen wollen.


Kommentare   
+1 #1 Jens Plagemann 2020-02-02 14:47
Mehr Punkte hätten auch nicht mehr ins Auto gepasst :P

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