Nach der doch recht knappen Niederlage gegen Diabolo, kam es nur eine Woche später zum Kampf von David gegen Goliath, als das E-Team als nunmehr Tabellenletzter gegen den Klassenprimus, der zweiten Mannschaft der bunten Hunde (mit bis dahin blütenweißer Weste) antrat. Nachdem die beiden Kapitäne den Decksbären durch das Museum gezogen hatten, konnten die Spiele dann am Back- und Steuerboard beginnen.

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Fleißig beförderten die Spieler in der Folge ihre Hohlspieker in die Scheiben, wobei sich die E-Team-Matrosen wieder mal als echte Landratten entpuppten. Bereits zur Spielhälfte lag die Shakespeare-Nussschale mit extremer Krängung im Wasser und durchkentern schien unvermeidbar. Warum es letztendlich nicht zum befürchteten 0:12 kam, lag schlussendlich am E-Team-Kapitän, der sich in zwei epischen 5-Leg-Schlachten (die zweite Partie im Doppel mit Daniel) die Freiheit nahm, auch mal Leg Nummer 5 zu checken. Zwar war da das Schiff eigentlich schon gesunken, ein wenig Balsam für die angespannten Nerven war es am Ende aber schon.

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Bleibt am Ende noch zu erwähnen, dass der Konstrukteur der Boardanlage im Museum kein Seemann ist, denn Back- und Steuerboard hängen falsch herum.

Herzlichen Glückwunsch an die bunten Hunde B zum Aufstieg in die Bezirksklasse. Wir wünschen euch „Mast- und Schotbruch“ für die kommende Saison.