Höhen und Tiefen liegen häufig nah beieinander. Das musste zuletzt auch das E-Team am eigenen Leib erfahren. Nach dem durchaus gelungenen Start in die Saison stand am dritten Spieltag der Ligaprimus mit der Empfehlung von zwei 12:0-Erfolgen an den Boards des Teamplayers. Wie man am Ende des Tages die 3:9-Niederlage bewerten soll, wirde gerne dem Leser dieses Artikels überlassen. Die heroische Gegenwehr von Benjamin, Buschi und Gereon/Benjamin im Doppel soll hier nicht unter den Teppich gekehrt werden, der vierte Punkt lag beim zweiten Einzel von Benjamin ebenfalls in der Luft (da trafen die Matchdarts im Decider leider nicht die gewünschten Doppelfelder), der Rest der Spiele (also insgesamt 8) holten sich die Gäste allerdings ziemlich mühelos mit "zu null" Legs.
Da hörte sich der nächste Gegner zum 4. Spieltag schon viel besser an. Nach drei Spieltagen keine Punkte auf der Habenseite und der vorletzte Tabellenplatz. Sollte also irgendwie machbar sein: klarer Fall von "Denkste"...
Durch diverse schwache Auftritte und mentale Doppelfeld-Blockaden lag das Heimteam im Teamplayer bereits zur Spielhälfte mit 0:6 hinten. Da konnte dann auch der später hinzugekommene Benjamin nur noch Schadensbegrenzung betreiben und seine beiden Spiele zum 2:10-Endstand auf der Habenseite des E-Teams verbuchen. Dem Kapitän des E-Teams kreisen bis dato immernoch große Fragezeichen um den Denkapparat, wie das passieren konnte, denn so groß war der spielerische Unterschied zwischen den Teams eigentlich nicht.
Es stellt sich aktuell die Frage, ob nach dem Herabgleiten von der positiven Welle zum Saisonstart mittlerweile das Wellental erreicht ist, ob es also noch weiter bergab oder mit ordentlicher Geschwindigkeit wieder zum nächsten Wellenkamm empor geht. Etwas Zeit zum in-sich-Gehen bleibt glücklicherweise, da das für die nächste Woche anstehende Auswärtsspiel in den November verlegt wurde. Also gute Voraussetzungen die Rädchen zu finden an denen gedreht werden muss...