Wer gedacht hat, unser aller Dart-Gott residiere fürstlich im Dart-Tempel, der wird bei intensiverer Betrachtung feststellen müssen, einem wahnwitzigen Irrtum aufgesessen zu sein. In besagtem Tempel gibt's ihn zwar, den nachhaltig biergeschwängerten Nährboden, auf dem großer, nein ganz großer Kneipensport zelebriert wird. Doch den beruhigend-rauchigen Odem eines unterarmtätowierten Steeldart-Metaphysikums vermag man zwischen den enervierenden Dudel-Melodien herumplärrender Münzspielautomaten nicht zu vernehmen.
So begab es sich, dass unser nicht unsortiertes A-Team zur Halbzeit der Partie ein geradezu schnörkelloses drei zu drei in die Einzelstatistik meißeln konnte. Mittlerweile verlassen vom guten Glauben an Dudel-Ruhe und Meditativpausen der Münzspieler, vollzog das Sextett einen beherzten Köpper in die Doppel. Beinhart prügelten die elektrotrainierten Spicherntempler ihre Bausätze in die Borsten und verpassten unserer Truppe ein am Ende absolut verdientes 9:3. Ein nüchternes "keine Fragen, Euer Ehren" machte die Runde beim Shake(s)hands - Glückwunsch und Dank an die prima Gastgeber!


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