Egal, wie schlaftrunken der Shakespeare-Sportwart aus dem Bett torkelte, um die Anreise zum DBH Turnier nach Eimbeckhausen musste er sich keinesfalls Sorgen machen, denn das Fahrrad kennt mittlerweile den Weg und würde die Strecke wohl auch ohne Fahrer zurücklegen. Nach den altbekannten Steigungen am Gehrdener Berg und am Deister rollte das Fahrrad gegen 09:45Uhr auf den Hof des Austragungsorts. Nur einen Wimpernschlag später erschien mit Harald dann auch der zweite Shakespeare Spieler in den "Hallen" des DC Eimbeckhausen. Trotz diverser Smalltalks blieb beiden Spielern also noch ausreichend Zeit zum Warm-Up.

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Blick aus Nienstedt auf die letzte Kontersteigung Richtung Eimbeckhausen

Die insgesamt 65 Herren wurden vom Bezirkssportwart auf fünfzehn 4er und eine 5er Gruppe verteilt, die sich jeweils zu zweit ein Board teilten. Für die anschließende K.O.-Runde qualifizierten sich die beiden Gruppenersten. Die 15 Damen spielten in 3 5er Gruppen, wobei sich neben der Erst- und Zweitplatzierten der Gruppen auch die beiden besten Dritten noch zum Weiterspielen qualifizieren konnten.

Vorrunde

Harald:
Wenn man die Leistung des Neu-A-Teamlers in "Meteorologen-Deutsch" zusammen fassen sollte, käme die Beschreibung "heiter bis wolkig" dem gestrigen Turnierauftritt wohl am nähesten. Das erste Match plätscherte bis zum 2:2 still vor sich hin, bevor Harald in Leg Nummer fünf dann den "Turbo" zünden konnte und sich das Spiel mit 3:2 holte. In Partie Nummer Zwei liefen dann endlich die Scores, dafür waren aber die Doppel wie vernagelt, so dass schlussendlich eine vermeidbare 0:3-Niederlage zu Buche stand. In seinem letzten Spiel der 4er Gruppe schlug Harald dann den gesetzten Axel Vollmer klar mit 3:0 und musste beim letzten Gruppenspiel als Zuschauer bis zum allerletzten Dart zittern. Die 6:5 Legs bei 2:1 gewonnenen Spielen reichten dann am Ende nicht, um sich für die K.O.-Runde zu qualifizieren! (Die beiden Erstplatzierten hatten bei ebenfalls 2:1 Siegen die besseren Legverhältnisse)

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Der altbekannte Austragungsort

OL:
Hätte es einen Preis für die gruseligsten Darts des Turniers gegeben, hätte der Sieger nur OL heißen können. Mit einer absolut unterirdischen Leistung, einer extraterristischen Streuung und einer nicht existenten Gleichmäßigkeit des Wurfablaufs konnte sich der Shakespeare Dartist über sein letztendliches gutes Abschneiden nur freuen. 0:3 Spiele, 0:9 Legs: hätte ja auch schlimmer kommen können...

Fazit

Zumindest Harald konnte sportlich die Shakespeare-Fahne ein wenig hoch halten. Über alle weiteren Teilnehmer soll hier lieber der Mantel des Schweigens gehüllt werden. Neben dem Sport gab es aber wieder viel zu erfahren und zu fachsimpeln. Der wirklich schöne Sonntag machte dann zumindest noch die An- und Abreise per Fahrrad zu einem lohnenswerten Unterfangen für den "dartgeplagten" Shakespeare-Sportwart. Ansonsten kann ich weiterhin nur allen Shakespeare-Spielern die Teilnahme an solchen Turnieren nahelegen...

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Blick vom Rand des Deisters auf Eimbeckhausen


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