Pünktlich um 09:00Uhr konnte das Unternehmen „2. NDV RLT 2010/11“ von den beiden Teilnehmern Sascha R. und OL in Angriff genommen werden. Nach kurzer Frühstückspause ging es auf direktem Wege und diesmal ohne Navigationssystem in Richtung Bisperode. Nach der Anmeldung bei der Turnierleitung und anschließendem Warmspielen konnte das Turnier dann um ca. 11:30 (also fast pünktlich…) beginnen. Vor Ort zum Warmspielen war auch Frank, der beruflich in der Gegend war, und so als weiterer Spieler die Shakespeare Dartists im „Gasthaus zur Sonne“ repräsentieren konnte. Eine Teilnahme am Turnier seinerseits verhinderte leider die allzu kurze Pause.

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Gespielt wurde bei den Herren, wie gewohnt, mit 16 Gruppen. Die Gruppenstärke lag allerdings deutlich unter dem vorangegangenen 1. NDV Turnier. Es wurde in 4er bis 5er Gruppen gespielt, so dass eine Teilnehmerzahl unter 80 Spielern anzunehmen ist. Die beiden Gruppenersten qualifizierten sich dann für die K.O. Runde.

Sascha verschlug es in die Gruppe 2, in der er mit Andrew Beeton (Gewinner des DDV Turniers in Berlin und führender der NDV Rangliste), Mario Ehrlich (Halbfinalist bei den DBH Meisterschaften) und „Icke“ Kriegel aus Hameln schon 3 starke Gegner in seiner 5er Gruppe hatte. Im direkten Duell gegen diese drei Spieler gab es jeweils 3:0 Niederlagen, obwohl im einen oder anderen Leg durchaus mehr drin gewesen wäre, wenn da das Checken nicht gewesen wäre! Im direkten Duell mit dem 5. Gruppenteilnehmer, der ebenfalls gegen die drei genannten Spieler kein Spiel gewinnen konnte, gab es dann eine 1:3 Niederlage, so dass am Ende Tabellenplatz 5 zu Buche stand. Die Gruppe gewann letztendlich Andrew mit 4 Siegen vor Mario.

OL durfte in Gruppe 16 antreten, in der er es mit dem gesetzten Holger von Ahn (ESV Munster), Dennis Heitkamp und Harry Gregg aus Hameln zu tun bekam. Die Umstellung der Wurfbewegung machte einem erfolgreichen Abschluss dieser Gruppe, genauso einen Strich durch die Rechnung, wie die spielerische Qualität der Gegner. Gegen 18-Darter und 116er Bull-Finishs bedarf es gewöhnlicherweise einer konzentrierten und taktisch gut dosierten Gegenwehr, die aufgrund der Umstellung und des Umstandes, dass überhaupt keine Pausen zwischen den Spielen lag, also keine Regenerationsphasen vorhanden waren, nicht gewährleistet werden konnten. So lief es bei OL, analog zum Ergebnis von Sascha, gegen die „Topspieler“ der Gruppe zwar nicht durchgängig schlecht, am Ende standen aber drei 3:0 Niederlagen auf dem Gruppenplan. Das entscheidende Leg um die „goldene Ananas“ ging am Ende leider auch noch verloren, da bei diesem Spiel das Klingonenschild vor der Treble 20 mit maximaler Energie jegliche Einschläge verhindern konnte. Mit einem Highscore von 45 kommt man dann normalerweise nicht besonders weit…

Nachdem die Fußballübertragung im Erdgeschoss begonnen hatte und die letzten Gruppenspiele im Saal beendet wurden, beschlossen die beiden Shakespeare Spieler noch die ersten Spiele der K.O. Runde anzuschauen, um zu schauen, wie es unter den letzten 32 bei einem Weiterkommen, weitergegangen wäre. Während Andrew mit Ach und Krach mit einem 3:2 in die Runde der letzten 16 einziehen konnte, schied Mario in seiner Partie aus. Dennis, der Gruppenzweite aus OLs Gruppe, fand nicht mehr in sein anfänglich so starkes Spiel (mit 2 18-Dartern und drei 180ern) zurück und schied genauso aus dem Turnier, wie der Gruppensieger Holger, der sich in einem hochklassigen Spiel, welches von OL freiwillig geschrieben wurde, am Ende knapp geschlagen geben musste.

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Nachdem noch schnell ein Foto von Nermin gemacht wurde (die bei der nächsten Teilnahme beim Montagsturnier dann hoffentlich nicht mehr "zu zweit" antreten wird) und Mario noch ein Foto der Shakespeare-Spieler vor dem Eingang des Spielortes schoss (an dieser Stelle noch mal ein Dankeschön dafür), ging es auf die Heimfahrt Richtung Hannover, von der dann nicht mehr viel zu berichten ist…

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Den Teilnehmern hat es durchaus Spaß gemacht und auch das nicht gerade starke sportliche Abschneiden wird beide nicht davon abhalten, es in einem der kommenden NDV Turniere erneut zu versuchen. Luft nach oben gibt es schließlich noch genug…
Vielleicht finden sich ja nächstes Mal mehr Spieler vom Shakespeare, die Lust haben teilzunehmen.


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