Um 08:30Uhr starteten für den einzigen teilnehmenden Shakespeare Dartist die Wunstorf Open 2014 mit der Entnahme des Drahtesels aus dem heimischen Abstellraum. Bei allerschönstem Wetter und jeder Menge Rückenwind ging es am Stichkanal Limmer und später am Mittellandkanal entlang, bevor kurz vor Wunstorf dann Richtung Steinhuder Meer abgebeogen wurde, um letztendlich um kurz nach 10:00Uhr am Austragungsort in Großenheidorn anzukommen. Die recht leeren Straßen und der bereits erwähnte Wind sorgten teilweise für mehr als 30km/h auf flacher Strecke. Da das Turnier erst um 11:00Uhr starten sollte, war dank der frühen Ankunft noch ausreichend Zeit sich vorab ein wenig einzuspielen.

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Austragungsort war das Gasthaus Küker in Großenheidorn, vor dem für das Turnier extra noch ein Grill und direkt daneben ein Zelt aufgebaut waren.

Das nicht komplett gefüllte 96er-Teilnehmerfeld bei den Herren spielte die Vorrunde in sechzehn 5er und 6er Gruppen, wobei sich die vier Erstplatzierten für die 64er-Zwischenrunde qualifizierten. Hier wurde dann in 4er Gruppen gespielt, bei denen die beiden Gruppenbesten in die abschließende 32er-Einfach-K.O.-Endrunde einzogen.

Vorrunde

Das man vom Shakespeare-Sportwart in diesen Tagen keine Meisterleistungen und Turniersiege erwarten kann, ist dem einen oder anderen Leser der Artikel dieser Homepage sicherlich schon aufgefallen. So wundert es sicherlich auch nicht, dass auch in Wunstorf in der Vorrunde in seiner 5er Gruppe nicht viel Zählbares zustande kam. Immerhin zeigte sich OL an einigen Stellen leicht verbessert, nutzte aber zu selten die sich bietenden Gelegenheiten, um das irgendwie umzumünzen. Am Ende reichte es nur zu einem einzigen gewonnenen Leg (selbstverständlich gegen den späteren Gruppensieger). Fazit: Vier Niederlagen in einer 5er Gruppe! Klarer Fall von ausgeschieden! Manchmal kommt es dann aber halt anders als man denkt, denn Mitspieler Sven musste dann mitten in den Spielen dringend nach Hause, um sich um seine kranke Tochter zu kümmern (an dieser Stelle "gute Besserung"). Und in einer 4er Gruppe unter die ersten vier zu kommen, schaffte dann sogar der Shakespeare Sportwart...

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Die nicht passende Kombination von Schreibtafeln und Stiften sorgte für einige Kuriositäten. Während Board 8 mit Folie überklebt ist, schreibt Board 9 auf DinA4 Papier...

Zwischenrunde (letzte 64)

In der Zwischenrunde wurde die Gruppen neu gelost, wobei jede Gruppe jeweils aus einem Gruppenersten, einem Gruppenzweiten, einem Gruppendritten und einem Gruppenvierten der Vorrunde bestand. Wie bereits in der Vorrunde besaß OL beste Möglichkeiten mehr aus seinen Spielen zu machen. In der ersten Partie gegen Robert verpasste er trotz bester Möglichkeiten sich 2:1 in Führung zu bringen und auch Harry Barth hätte sich nicht wundern dürfen, wenn es nach zwei Legs nicht 2:0 für ihn, sondern 0:2 gegen ihn gestanden hätte, denn die Darts auf Doppel waren in beiden Legs da (wie die Partien dann weitergelaufen wären, sei mal dahin gestellt). Einzig gegen DBH-Präsi Dirk Schmidt nahm sich Der Shakespeare Sportwart eine Auszeit und spielte leider ziemlich unterirdisch. Am Ende reichte es dann natürlich nicht zum Weiterkommen.

Aufgrund der schon fortgeschrittenen Zeit (es war so gegen 18:00Uhr) machte sich der Sportwart nach einem wohlverdienten "Radler" auf den Heimweg in die niedersächsische Landeshauptstadt, wobei er sich dann mit dem böig wehenden Gegenwind auseinandersetzen durfte.

Fazit

Danke an dieser Stelle An die Gastgeber aus Wunstorf, die sich mit viel Herzblut um die Durchführung des Turniers kümmerten. Für die von vielen Spielern monierte Hitze an der Anlage kann man den Gastgebern bestimmt keine Schuld geben (draußen war es ja schließlich noch wärmer), einzig die Schreibtafeln der Zusatzanlage hätte man besser im Vorfeld testen sollen. Ansonsten ein wirklich schöner und gelungener Darttag.
Gerade die beim NDV zur Zeit diskutierten Gruppenspiele in der Vorrunde machen mir persönlich immer wieder viel Spaß. Ich komme 2015 gerne wieder.

Impressionen

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Die gewählte Route führte lange Kilometer am Mittellandkanal entlang.

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Kurzer Stop in Wunstorf.

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Ex-Shakespeare-Spieler Heiko war auch mit von der Partie. Bei Abfahrt des Shakespeare-Sportwarts war er als Gruppensieger seiner Zwischenrundengruppe sicher für die K.O.-Runde qualifiziert.

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Heimfahrt nach Hannover. Im Hintergrund Klein Heidorn.


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