Im Nachholspiel aus dem Januar gewinnt das A-Team nach einem furiosen Auftakt mit 9:3 (30/18) gegen den tabellenzweiten SC Diedersen Treble Bull B.
Das es zu diesem Spiel, an diesem Tag kommen konnte, hat sowohl den gegnerischen Teamkapitän als auch mich einiges an Nerven gekostet. Personeller Notstand beim Gegner sorgten dafür, das es einer sehr ungünstigen Terminierung des Spiels kommen musste. An dieser Stelle möchte ich trotz einiger Reibereien Diedersen meinen Dank aussprechen, dass wir dieses Spiel nicht am grünen Tisch abhaken mussten, sondern unsere Manschaften im wirklichen Leben aufeinander treffen konnten.
Gute Stimmung herschte zum Auftakt der Partie, die pünktlich um 19 Uhr von mir angepfiffen wurde.
Die Aufstellung war bei uns:
1.Gero 2.Heiko
3.Kai 4.Marc
5.Roman 6.Karol
Nach den Einzeln stand es 5:1. Lediglich Marc konnte trotz starker Unterstützung, durch seinen Sohn Dominik sein Spiel nicht gewinnen. Gero und Heiko hatten mit ihren Gegner wenig Probleme und gewannen 3:1 und 3:0. Heiko zeigte sich besonders humorlos und sorgete mit bärenstarken Scores und schnellen Checks für eine sichtbare Ernüchterung bei seinem Gegner. Kai geriet schnell mit zwei Legs in Rückstand und vollführte dann eine absolute Verwandlung. Er holte sich sein Spiel mit 3:2 mit HF 117 und mit guten Punkten. Ab Leg 3 existierten dann auch wieder Triplefelder. Er knüpft damit an seine guten Leistungen der letzten Spiele an. Weiter so! Marc verliert sien Spiel gegen einen stark aufspielenden Gegner. Zwar wirft der Hemminger sein Können in die Waagschale, muss aber im Verlaufe des Spiels einem sehr abgeklärten Gegner das Board überlassen. Romans Spiel startet nervös und er findet sich mit einen zweiten Gegner konfrontiert, der eigene Frustration. So ist es kaum zu überhören, dass er mit seiner Leistung unzufrieden ist. Er trifft auf einen Gegner, der selber kaum ins Spiel findet und beendet so schlussendlich sein Spiel siegreich. Karol beginnt sein Spiel stark und gerät ab Leg Nummer 2 in eine Abwärtsschleife der Nervosität. Der sonst souveräne Vorzeigepole trifft immer häufiger die Nachbarfelder und überhaupt keine Doppel mehr. So muss dieses Spiel nach deutlicher Führung im Entscheidungsleg beendet werden. Karol schlägt auf und findet zu alter Stärke zurück. Er gewinnt letztlich verdient 3:2.